Vorstand bleibt an Bord
Optimismus in schwierigen Zeiten

Werner Neffgen bleibt weiter an Bord der Hertha und blickt als Vorsitzender zuversichtlich in die Zukunft.  | Foto: Privat
  • Werner Neffgen bleibt weiter an Bord der Hertha und blickt als Vorsitzender zuversichtlich in die Zukunft.
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Swisttal-Buschhoven (red). Nach zweijähriger Unterbrechung konnte der SV Hertha Buschhoven im Zeltprovisorium auf dem Sportgelände am Karl-Kaufmann-Weg wieder eine Jahreshauptversammlung abhalten. Der erste Vorsitzende Werner Neffgen blickte in seiner Eröffnungsansprache auf die vielen Schwierigkeiten der letzten beiden Jahre zurück, in denen ein geordnetes Vereinsleben durch Corona und die Flut fast unmöglich war.

Umso erfreuter zeigte er sich angesichts der sportlichen Erfolge der Mannschaften im Jugend- und Seniorenbereich in der abgelaufenen Spielzeit und einer weiterhin breiten Mitgliederstruktur.

Durch die Flutkatastrophe wurde das Vereinsheim stark beschädigt. Neffgen rechnet damit, dass der Wiederaufbau Ende 2023 abgeschlossen sein wird.

Aktuell suche der Vorstand aber nach einer weiteren Improvisationslösung. Möglicherweise könnte eine Containeranlage aufgestellt werden.

Der Dank Neffgens richtete sich an alle Helfer, die der Hertha geholfen haben, die schwierigen Zeiten gemeinsam zu überstehen. Das gelte auch für den SSV Heimerzheim und dem TB Witterschlick, die übergangsweise ihre Sportanlagen für den Trainings- und Spielbetrieb zur Verfügung stellten.

Die vorgetragenen Berichte der jeweiligen Abteilungsleiter deckten sich vor allem darin, dass es aus den letzten beiden Jahren wenig zu sagen gab, da die weltweite Epidemie ein reges Vereinsleben und einen geordneten Trainingsablauf erschwerte.

Einigkeit herrschte nach dem Bericht der Kassenprüfer schließlich auch in den Beschlussfassungen über die Jahresabschlüsse 2019 bis 2021 und des Wirtschaftsplans 2022 sowie der Entlastung des Vorstands. Die engagierte Arbeit des Vorstands wurde auch in der einstimmigen Wiederwahl honoriert.

Werner Neffgen bleibt damit als erster Vorsitzender gemeinsam mit seinem Stellvertreter Peter Schneider hauptverantwortlich an der Spitze, ebenso bleibt Rainer Masuth als Geschäftsführer den Sportlern erhalten.

Neu gewählt wurde Florian Schiepek als Kassierer, der damit Martina Engel ablöste, die nach langen und engagierten Jahren im Vorstand nicht mehr für eine Neuwahl zur Verfügung stand.

Den erweiterten Vorstandskreis komplettieren Heinz-Theo Dahm, Harald Weber, Marcel Neffgen, Gerd Scheben, Severin Wolters, Herbert Buhl und Martin Lott, als Kassenprüfer fungieren Frank Sindermann und Moritz Boes.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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