Belohnung ausgesetzt
Mordkommission verstärkt Fahndungsmaßnahmen

MK-Leiter KHK Thomas Winterscheidt plakatiert an einem Schaufenster auf der Kölner Straße in Troisdorf | Foto: Polizei
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  • MK-Leiter KHK Thomas Winterscheidt plakatiert an einem Schaufenster auf der Kölner Straße in Troisdorf
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Mit dem Einsatz von Fahndungsplakaten verstärken die Ermittlungsbehörden nunmehr ihre Suchmaßnahmen nach dem 34-jährigen Serkan Bozdag, der sich zuletzt in den örtlichen Bereichen von Troisdorf und Siegburg aufhielt. Teams der Mordkommission sorgten am 8. September für die Platzierung der Plakate an ausgesuchten Örtlichkeiten in diesen Ortsbereichen.

Darüber hinaus hat die Bonner Staatsanwaltschaft für sachdienliche Hinweise, die zur Ermittlung oder Ergreifung des Beschuldigten führen, eine Belohnung in Höhe von 1.500 Euro ausgesetzt.

Wer kann Angaben zum aktuellen Aufenthaltsort des Serkan Bozdag geben?

Hinweise, die begründeten Fällen auch vertraulich behandelt werden können, nimmt die Mordkommission unter der Rufnummer 0228-150 entgegen.

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In den späten Abendstunden des 31. August kam es auf der Kölner Straße in Troisdorf zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, in deren Verlauf ein 46-Jähriger durch eine Schussabgabe schwer verletzt wurde.

Der mutmaßliche Tatverdächtige hatte sich vom Ort des Geschehens auf der Kölner Straße entfernt. Aufgrund der Gesamtumstände übernahm eine Mordkommission der Bonner Polizei unter Leitung von KHK Thomas Winterscheidt zusammen mit Staatsanwalt Martin Kriebisch die Ermittlungen zu dem Fall.

Der Mann wird wie folgt beschrieben: männlich, Haarfarbe schwarz, Augenfarbe braun.

Auf der Grundlage eines richterlichen Beschlusses intensivieren Staatsanwaltschaft und Mordkommission ihre Ermittlungen nach dem 34-jährigen Tatverdächtigen und fragen:

Wer kann Angaben zum aktuellen Aufenthaltsort des auf dem Lichtbild gezeigten Tatverdächtigen machen?

Foto: Polizei

Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0228-150 entgegen.

HINWEIS ZU IHRER SICHERHEIT

In dringenden Fällen wählen Sie den Notruf 110. Da der Gesuchte möglicherweise bewaffnet ist, verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei und sprechen Sie den Beschuldigten nicht an!

Redakteur/in:

Irmgard Bracker aus Niederkassel

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