CDU-Neujahrsempfang
Heimat- und Geschichtsverein erhält Bürgerpreis

Der Bürgerpreis der Wipperfürther CDU geht in diesem Jahr an den Heimat- und Geschichtsverein unter dem Vorsitz von Erich Kahl (Mitte). Mit ihm freuten sich der  Fraktionsvorsitzende Friedhelm Scherkenbach (r.) sowie Stadtverbandsvorsitzender Lothar Palubitzki gemeinsam mit NRW-Ministerin Ina Scharrenabach. | Foto: Siegbert Dierke
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  • Der Bürgerpreis der Wipperfürther CDU geht in diesem Jahr an den Heimat- und Geschichtsverein unter dem Vorsitz von Erich Kahl (Mitte). Mit ihm freuten sich der Fraktionsvorsitzende Friedhelm Scherkenbach (r.) sowie Stadtverbandsvorsitzender Lothar Palubitzki gemeinsam mit NRW-Ministerin Ina Scharrenabach.
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Wipperfürth - Rund 200 Gäste, darunter Vertreter aus Politik, Vereinen sowie der
Wirtschaft, versammelten sich zum 16. Neujahrsempfang der
Wipperfürther CDU im Pfarrzentrum St. Nikolaus.

Bei dem jährlichen Treffen der wichtigsten Vertreter der Hansestadt
freute man sich gemeinsam über den neuen Träger des Bürgerpreises:
Der Wipperfürther Heimat- und Geschichtsverein (HGV) erhiehlt die mit
500 Euro dotierte Auszeichnung, die Erich Kahl stellvertretend
entgegennimmt.

Überreicht wurde der Preis von Ina Scharrenbach, NRW-Ministerin für
Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, sowie vom
Stadtverbandsvorsitzenden Lothar Palubitzki und dem
Fraktionsvorsitzenden Friedhelm Scherkenbach.

Das Motto der Verleihung lautete „So geht Heimat“, das Lothar
Palubitzki in seiner Moderation gemäß der verschiedenen Definitionen
des Heimat-Begriffs beschrieb.

Kein Wunder also, dass zu diesem Thema die wichtige Arbeit des Heimat-
und Geschichtsverein gewürdigt wird, der stets den Erhalt der
historischen Gebäude in Wipperfürth in mahnender Weise fordert.

Friedhelm Scherkenbach würdigte in seiner Rede den HGV, der dieses
Engagement gerade im vergangenen Jahr anlässlich der
800-Jahre-Feierlichkeiten der Stadt wieder unter Beweis gestellt
hatte.

„Preisträger sollte jemand sein, der sich für die Geschichte der
Stadt einsetzt, somit war der HGV die erste Wahl“, betonte
Scherkenbach.

Erich Kahl bedankte sich als Vorsitzender des HGV für die
Auszeichnung: „Heimatverbundenheit verlangt auch immer
Weltoffenheit, denn eine moderne Stadt und der Einsatz für das
historische Erbe widersprechen sich nicht“, so der Appell des
Preisträgers, die historische Gebäudesubstanz in Wipperfürth zu
erhalten.

Zuvor berichtete der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Carsten Brodesser
über die ersten Monate an seiner neuen Wirkungsstätte.

Ministerin Ina Scharrenbach unterstreicht unterstrich die Wichtigkeit
des ehrenamtlichen Engagements innerhalb der Gesellschaft und konnte
in diesem Zusammenhang verkünden, auch die Finanzierung auf
kommunaler Ebene verbessern zu wollen.

Zu den Ehrengästen des Abends zählten Landrat Jochen Hagt, der
stellvertretende Bürgermeister der Hansestadt, Heribert Berster, und
der Ehrenbürger der Stadt Wipperfürth, Hans-Leo Kausemann.

- Siegbert Dierke

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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