Zülpicher Ausbildungs- und Studienbörse
Starthilfe bei Berufswahl

Viele Jugendliche nutzten die Gelegenheit, um sich während der Zülpicher Ausbildungs- und Studienbörse – teilweise zusammen mit ihren Eltern – aus erster Hand über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zu informieren.           | Foto: Stadt Zülpich / Torsten Beulen
  • Viele Jugendliche nutzten die Gelegenheit, um sich während der Zülpicher Ausbildungs- und Studienbörse – teilweise zusammen mit ihren Eltern – aus erster Hand über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zu informieren.
  • Foto: Stadt Zülpich / Torsten Beulen

Was will ich später werden? Welcher Beruf oder welches Studium passt am besten zu mir? Mit diesen Fragen beschäftigen sich viele junge Menschen, deren Schullaufbahn sich dem Ende zuneigt. Um den Schülern Unterstützung bei der Berufswahl zu bieten, hat die Stadt Zülpich, gemeinsam mit den Betrieben aus der Römerstadt und Umgebung, zum achten Mal die „Zülpicher Ausbildungs- und Studienbörse“ veranstaltet.

Zülpich (lk). In den Räumen des Franken-Gymnasiums und der Gemeinschaftshauptschule boten knapp 90 Aussteller wissenswerte Informationen, Vorträge und praktische Demonstrationen zu mehr als 110 Ausbildungsberufen und Berufsbildern sowie zu Studiengängen.

Von A wie Anlagenmechaniker bis Z wie Zollbeamter wurden sowohl klassische Ausbildungsberufe als auch Studienmöglichkeiten an Hochschulen und Berufskollegs vorgestellt.

Darüber hinaus konnten die Jugendlichen an einer Berufs- und Studienberatung teilnehmen oder sich zum Beispiel auch über ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) und den Bundesfreiwilligendienst (BFD) informieren. In verschiedenen Fachvorträgen ging es unter anderem um Karrieremöglichkeiten bei der Bundeswehr, duale Studiengänge sowie verschiedene Berufsbilder wie Dachdecker oder Pflegefachkraft.

Die Ausbildungs- und Studienbörse richtete sich vornehmlich an die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10 sowie der gymnasialen Oberstufe. Und diese machten auch rege Gebrauch von dem umfangreichen Informationsangebot.

An den einzelnen Ständen entwickelten sich im Laufe des Abends intensive Gespräche zwischen den Schülern - oft auch in Begleitung ihrer Eltern - und den Ausstellern. Durch den zwanglosen und direkten Kontakt zwischen den Ausbildungsbetrieben auf der einen sowie den Schülern auf der anderen Seite konnten viele Fragen direkt vor Ort beantwortet und vielleicht sogar schon ein geeigneter Auszubildender oder Praktikant gefunden werden.

Vom vielfältigen Angebot konnte sich auch Zülpichs Bürgermeister Ulf Hürtgen zusammen mit Schulleiterin Alexa Türk (Gemeinschaftshauptschule) und dem Schulleiter des Franken-Gymnasiums, Joachim P. Beilharz, sowie Barbara Breuer, Geschäftsbereichsleiterin Schulen & Soziales bei der Stadt Zülpich, beim Rundgang durch Gymnasium und Hauptschule überzeugen. „Die Ausbildungsbörse ist von Mal zu Mal gewachsen. Es freut mich, wie sich die Veranstaltung im Laufe der Jahre entwickelt hat“, sagte Bürgermeister Hürtgen. Zugleich dankte er Sabine Schumacher vom Schulverwaltungsamt, die die Ausbildungs- und Studienbörse wieder federführend organisiert hatte.

Am Ende der Veranstaltung zogen sowohl die Besucher als auch Aussteller und Veranstalter ein überaus positives Resümee und viele bekräftigten den Wunsch, auch in zwei Jahren bei der „9. Zülpicher Ausbildungs- und Studienbörse“ wieder dabei sein zu wollen.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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