Erster Spatenstich für die neue Kita
Im Mai 2018 sollen die ersten Kinder einziehen

Symbolischer Spatenstich: Bürgermeister Rolf Schumacher (rechts im Bagger) mit (von links) Michael Kleefuß, Claudia Gerhardi, Milan Kačavenda und Hans-Jürgen Mertens. | Foto: Frank Engel-Strebel
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Alfter-Impekoven - (fes) „Heute ist ein sehr freudiger Tag für die Gemeinde Alfter
und Impekoven, wir stehen kurz davor den fünften Kindergarten meiner
Amtszeit einzuweihen“, freute sich Alfters Bürgermeister Rolf
Schumacher. 

Vergangene Woche setzte er gemeinsam mit Bauamtsleiterin Claudia
Gerhardi, Michael Kleefuß (Fachgebietsleiter Planung und Hochbau),
Architekt Hans-Jürgen Mertens und Milan Kačavenda (Geschäftsführer
der MIKA-Bau GmbH) zum ersten symbolischen Spatenstich für den
Kita-Neubau in Impekoven an. Bereits seit Mitte August sind hier die
Bagger im Einsatz.

In den neuen Kindergarten in Massivbauweise, der vom Architektenbüro
Mertens aus Bad Neuenahr geplant worden ist, sollen voraussichtlich im
kommenden Mai die ersten Jungen und Mädchen einziehen können.
Träger ist die Arbeiterwohlfahrt, die dafür ihren bislang in der
Witterschlicker Esserstraße beheimateten Kindergarten
„Buntstifte“ aufgegeben wird.

Der geplante Neubau, für den die Gemeinde knapp 1,4 Millionen Euro
investiert, entsteht in eingeschossiger Flachbauweise mit zwei
Satteldächern, die sich der vorhandenen Nachbarbebauung anpassen,
erläuterte Mertens.

Der Rohbau soll, wenn es die Witterung zulässt, Ende Oktober stehen,
noch vor Weihnachten ist das Richtfest geplant. Während der
Bauarbeiten kann der Dorfplatz durch den Einsatz von Baggern und
Schwerlastfahrzeugen nur eingeschränkt genutzt werden. Die Gemeinde
sagt aber zu, dass während der gesamten Bauphase der ungehinderte
Zugang zur Mehrzweckhalle, dem Spielplatz und den
Einsatzräumlichkeiten der Feuerwehr erhalten bleibe. Auch Impekovens
Jecke dürfen hoffen, die Karnevalsveranstaltungen in der kommenden
Session sollen trotz Bauarbeiten auf dem Dorfplatz stattfinden
können.

Der ebenfalls anstehende Ausbau des maroden Dorfplatzes erfolgt
demzufolge erst nach Karneval. Erste Überlegungen zur Bauplanung für
den Impekovener Dorfmittelpunkt sollen aber bereits im kommenden
Herbst angestellt werden. Dann setzen sich Vertreter des
Ortsausschusses, des Karnevalsvereins und der Löschgruppe der
Feuerwehr zusammen und tauschen ihre Ideen aus.

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