Kunstverein Bad Godesberg
Ausstellung „archivars“ im Glaskaree

Petra Kulcsar, Getrud Stracke und Ricke Matheisen präsentieren aktuell einen Querschnitt ihres künstlerischen Könnens beim Kunstverein Bad Godesberg im Glaskarree an der Burgstraße 85. | Foto: AS
  • Petra Kulcsar, Getrud Stracke und Ricke Matheisen präsentieren aktuell einen Querschnitt ihres künstlerischen Könnens beim Kunstverein Bad Godesberg im Glaskarree an der Burgstraße 85.
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Bad Godesberg - (as) Die aktuelle Ausstellung des Kunstverein Bad Godesberg unter
dem Thema „archivars“ gibt den beiden Kölner Künstlerinnen
Gertrude Stracke und Ricke Matheisen sowie dem Mitglied des
Kunstverein Bad Godesberg, Petra Kulcsar, bis zum 22. Oktober die
Gelegenheit, Fotografien, Malerei und Hochdruck-Kunstwerke auf
Leinwand aus ihren Ateliers zu zeigen.

Geöffnet ist die Ausstellung montags zwischen19 und 21 Uhr sowie am
Samstag und Sonntag zwischen 15 und 17 Uhr. Ein Gespräch mit den
Künstlerinnen findet am Montag, 22. Oktober, um 20 Uhr beim
Kunstverein in der Burgstraße 85 im Glaskarre statt.

Interessante Werke werden gezeigt!

Die in Bonn geborene Künstlerin Petra Kulcsar befasst sich bereits
seit ihrem 18. Lebensjahr mit Fotografie, Film und Kunstgeschichte.
Seither besuchte sie zahlreiche Fortbildungen bei unterschiedlichen
Bildungsträgern. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind die Naturfotografie
und die experimentelle Fotografie. „Mit offenen Augen durch die Welt
gehen, die Wunder der Natur beobachten und diese Eindrücke im Bild
festzuhalten, entspannt sie und gibt ihr neue Energie und
Ausgeglichenheit“. In der aktuellen Ausstellung zeigt Petra Kulcsar
großformatige Fotografien, abgezogen auf Alu-Dibond, teilweise mit
Acrylglas beschichtet oder im Leuchtrahmen.

Die beiden Kölner Künstlerinnen Getrud Stracke und Ricke Matheisen
arbeiten schon einige Zeit zusammen. Neu ist nun, dass sie für diese
Ausstellung gemeinsame Kunstwerke entwickelt haben. Ausgangspunkt war
eine Fotografie von Steinen aus Rickes Sammlung. Dieses Motiv wurde
von den beiden Künstlerinnen in unterschiedlicher Weise bearbeitet.
Diese bearbeiteten Bilder ergeben im Zusammenspiel ein drittes Werk,
das mehr ist als die Summe ihrer Teile. Ricke Matheisen entfaltet
darin ihre Technik aus digitalen Interventionen und materieller
Oberflächenbehandlung. Gertrud Stracke bearbeitet in ihrer eigenen
Art und Weise den Bildgrund mit Spachtelmasse, gebranntem Tonmehl,
Staub und Wachs. So werden die Steine zum Ausgangspunkt struktureller
Vergleiche und individueller Ausdrucksweisen. Die beiden
leidenschaftlichen Steinesammlerinnen kennen sich mit dieser Materie
sehr gut aus, und wissen daher, dass Steine die Archivare der
Geschichte unserer Erde sind.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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