Beethoven-Steele in Godesberg
„Beethoven hat Godesberg nie aus den Augen verloren“
Bad Godesberg - (as) Das Projekt eines Beethoven-Rundgang in Bonn und im
Rhein-Sieg-Kreis wäre nicht komplett abgeschlossen, wenn nicht auch
in Bad Godesberg auf den weltberühmten in Bonn geborenen Komponisten
eingegangen würde. „Beethoven hat Godesberg nie aus den Augen
verloren“ hieß es, nachdem im Bonner Beethoven-Haus und vor der Bad
Godesberger Redoute der neue Beethoven-Rundgang vorgestellt wurde. Der
Rundgang lädt nun dazu ein, den großen Komponisten an authentischen
Orten im Bonner Stadtgebiet und im Rhein-Sieg-Kreis kennen zu lernen.
Zwei der insgesamt elf Stationen des Bonner Rundgangs befinden sich im
Stadtbezirk Bad Godesberg. In der Redoute begegnete der junge
Beethoven 1792 Joseph Haydn und die nur unweit entfernte
Draitschquelle an der Brunnenallee ist Ausgangspunkt für eine
Wanderung Beethovens zum Kloster Marienforst.
Bezirksbürgermeister Christoph Jansen und Ralf Birkner,
kaufmännischer Geschäftsführer der Beethoven Jubiläums
Gesellschaft, stellten im Beisein des Vorsitzenden des Heimatverein
Bad Godesberg, Dr. Ammermüller, und des Pächters der Redoute,
Christoph von Borries, die neue Beethovenstation an der Redoute vor.
In der Redoute begegnete Joseph Haydn auf seiner Rückreise von London
im Juli 1792 dem 21-jährigen Beethoven. Und Beethoven ging von der
Draitschquelle aus einmal zum Orgelspiel in das nahegelegenen Kloster
Marienforst. Ralf Birkner kündigte bei der Vorstellung der
Beethoven-Steele an der Redoute an, dass dort am 1. November 2020 ein
Konzert des Scharoun-Ensemble, eines im Jahr 1983 von Mitgliedern der
Berliner Philharmoniker gegründeten sehr profilierten
Kammerorchesters, stattfinden wird.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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