Naturschutzgebiet Rodderberg
Bitte die Wege nicht verlassen!
Bonn/Bad Godesberg - (red) Das Naturschutzgebiet Rodderberg bei Bonn ist nicht nur ein
beliebter Ausflugsort, sondern auch ein wertvoller Lebensraum für
viele seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Aus
naturschutzfachlicher Sicht sind die dortigen Halbtrocken-Magerrasen
überregional bedeutsam. Da die bisherige Wegeinfassung vor allem
durch Vandalismus größtenteils zerstört wurde, kam es in der
Vergangenheit vermehrt zu erheblichen Trittschäden auf den
empfindlichen Trockenrasenflächen, wie die Stadt Bonn mitteilt.
Um die Situation auf dem Rodderberg zu verbessern, hat die Untere
Naturschutzbehörde der Stadt Bonn die Erneuerung der so genannten
Besucherlenkung in die Wege geleitet. Seit dem 23. September werden
die zerstörten Begrenzungen entlang der Wege entfernt. Bis Mitte
Oktober werden alle Pfosten und Begrenzungen auf dem Rodderberg auf
Bonner Staddtgebiet erneuert. Zusätzlich werden zwei
Informationstafeln auf der Windkuppe und in der Tuffgrube installiert.
Sie geben Hinweise, wie die Trockenrasen geschützt werden können und
warum das Betreten der Biotope nicht erlaubt ist.
Wie verhält man sich als Besucher richtig, um Flora und Fauna zu
schützen?
Um die Tiere und Lebensräume des Rodderbergs zu schützen, dürfen
nur die vorgesehenen Wege betreten werden – dies gilt auch für
Fahrradfahrer.
Für Hundebesitzer gilt: Hunde anleinen und auf den Wegen führen.
Die Stadt Bonn bittet alle Besucherinnen und Besucher des Rodderberg,
diese Regelungen zu respektieren und damit zum Erhalt dieses
einzigartigen Naturerlebnisraumes beizutragen. Weitere Informationen
zum Naturschutzgebiet Rodderberg gibt es unter www.bonn.de/rodderberg.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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