Kanufreunde packen an
Dank Förderung kann saniert werden

Der Vereinsvorsitzende Holger Grebert stellte begleitet von Hündin Feline die anstehenden Baumaßnahmen am Vereinsheim vor. | Foto: AS
  • Der Vereinsvorsitzende Holger Grebert stellte begleitet von Hündin Feline die anstehenden Baumaßnahmen am Vereinsheim vor.
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Plittersdorf - (as) Das alte Plittersdorfer Schulgebäude an der Hofstraße ist seit
mehr als vier Jahrzehnten als Vereinshaus der Plittersdorfer
Kanufreunde bekannt. Der alte Schulhof-Asphalt ist dringend
sanierungsbedürftig. Die Heizung im Gebäude muss modernisiert
werden. Aktuell wird dazu ein energiesparender Brennwertkessel im
alten Gebäude eingebaut. Und Bodenuntersuchungen hinsichtlich der
Versickerungsfähigkeit des Bodens sollen durch einen Geologen jetzt
auch erfolgen, sagt der Vorsitzende der Plittersdorfer Kanufreunde,
Holger Grebert. Im Laufe des Jahres soll schließlich die
Asphaltschicht vom alten Schulhof gegen Drainagepflaster ausgetauscht
werden und eine Versickerungsanlage beschafft werden. Im Obergeschoss
des Vereinsdomizils soll zusätzlich noch die Toilettenanlage
modernisiert werden.

Die Modernisierungsmaßnahmen auf dem für 99 Jahre in Erbpacht
angemieteten Gelände kosten Geld. Zuschüsse beantragten die
Plittersdorfer Kanufreunde beim Land und bei der Stadt Bonn. Und die
NRW-Staatssekretärin Andrea Milz nahm die Projekte mit in das
Programm „Moderne Sportstätten 2022“ mit auf. Davon profitieren
die Plittersdorfer Kanu-Freunde mit einer Förderung in Höhe von
46.000 Euro. Die Staatskanzlei teilt dazu mit: „Von dem
einzigartigen Förderprogramm für Sportstätten profitieren bereits
mehr als 1.500 Sportvereine aus ganz Nordrhein-Westfalen.“ Eine gute
Nachricht für die Plittersdorfer Kanu Freunde, die für die
Modernisierung der Heizungsanlage, der Toilettenanlage und
Neupflasterung der Hoffläche den Landeszuschuss erhalten.

Holger Grebert ergänzt, dass die Höhe der Landesförderung 60
Prozent der Gesamtinvestition ausmachen. 15 Prozent kommen aus
städtischen Mitteln dazu und 25 Prozent (18.750 Euro) werden als
Eigenleistung aus der Vereinskasse bezahlt. Für die aktuell 120
Mitglieder bedeutet das Projekt die wohl größte finanzielle
Maßnahme in den vergangenen Jahrzehnten. Trotz Corona läuft das
sportliche Paddel-Programm weiter. Privat treffen sich die Kanufreunde
zu zweit für Paddeltouren unter anderem auf dem Rhein und hoffen,
dass es jetzt im Frühjahr irgendwann wieder größere Treffen zu
gemeinsamen Paddeltouren gibt.

Danke sagt Holger Grebert den Geldgebern für die aktuellen
Sanierungsmaßnahmen an der alten Plittersdorfer Volksschule und vor
allem bedanken sich die Kanufreunde bei Bernd Seibert vom Bonner
Stadtsportbund, der die Förderanträge mit erstellte und
Hilfestellung gab.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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