Kurfürstenbad
Der Abriss steht bevor
Bad Godesberg (as). Das seit mehreren Jahren stillgelegte Hallenbad an der Kurfürstenallee wartet auf den Gebäudeabriss. Aktuell läuft dazu noch die Ausschreibung und der Leiter des Sport- und Bäderamtes, Stefan Günther, geht davon aus, dass ab Sommer diesen Jahres auch wirklich der Abriss des alten Kurfürstenbades erfolgen wird. Die vorbereitenden Arbeiten rund um das Gebäude mit Fällung diverser Bäume sind abgeschlossen. Und wenn der Rückbau des Hallenbades dann abgeschlossen ist, wird das Paul-Magar-Mosaik, welches die Hallenbad-Stirnseite ziert, fachgerecht gesichert und eingelagert sein.
Und gespannt wartet die Bevölkerung natürlich auf den Neubau des Hallenbades. Die Kosten wurden im vergangenen Jahr auf 15 Millionen Euro geschätzt (darin enthalten alleine mehrere Millionen Euro für den fachgerechten Abriss), wobei gewisse Wünsche, wie der nach eine Sauna und einem Therapiebecken im Neubauprojekt noch nicht enthalten waren.
Der Mietvertrag für die Traglufthalle, die das Friesdorfer Freibad vom Herbst bis Frühjahr eine Hallenbad-Nutzung ermöglicht, wurde im vergangenen Jahr bis zum Jahr 2026 verlängert. Das Schwimmbad in Friesdorf wird nach eigener Beckensanierung somit weiter sehr wichtig auch als Hallenbad unter anderem für den Schul- und Vereinsschwimmsport sein.
Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:Alfred Schmelzeisen aus Bad Godesberg |
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