Moderne Sportstätte 2022
Förderung für Sportschützen Ännchen 1957 Bad Godesberg e.V.
Bad Godesberg - (as) Die Sportschützen Ännchen 1957 Bad Godesberg e.V. profitieren
vom Landesprogramm „Moderne Sportstätte 2022“. Peter Zorn,
Vorsitzender der Sportschützen, ist gemeinsam mit dem 2. Vorsitzenden
Michael Terhorst und Geschäftsführer Peter Stuch sowie den weiteren
Vereinsmitgliedern begeistert. Das Land NRW stellt den Sportschützen
Fördermittel in Höhe von 95.000 Euro zur Verfügung, wie die
Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, mitteilte.
Von dem einzigartigen Förderprogramm für Sportstätten profitieren
bereits mehr als 1.500 Sportvereine aus ganz Nordrhein-Westfalen –
eine gute Nachricht nun auch für den Sportschützen Ännchen in Bad
Godesberg. Gefördert wird die energetische und bauliche
Modernisierung des Schützenhauses an der Friesdorfer Straße sowie
die digitale Modernisierung. Staatssekretärin Andrea Milz sagte
ergänzend: „Ich freue mich, dass wir mit den nun erteilten
Förderentscheidungen unseren Vereinen tatkräftig unter die Arme
greifen können. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einen spürbaren
Beitrag zur Modernisierung unserer Sportstätten in
Nordrhein-Westfalen zu leisten. Dies ist uns mit diesem
Förderprogramm gelungen. Nun können wir den Sanierungsstau deutlich
reduzieren.“ Insgesamt 300 Millionen Euro stehen im Rahmen des
Programms „Moderne Sportstätte 2022“ für die Vereine, die
Fördermittel beantragen, zur Verfügung.
Sechs Maßnahmen sind bei den Sportschützen geplant. Eine neue
sichere Eingangstür, die teilweise Dachsanierung, der Einbau einer
modernen Transponder-Schließanlage, der Einbau einer modernen
Brennwertheizung und die Neuanschaffung einer vollelektronischen
Schießanlage ist vorgesehen. Die Belüftungsanlage auf dem
Großkaliberstand soll hinsichtlich Zuluft erweitert werden. Fünf
Laserpointer-Gewehre einschließlich der Peripheriegeräte sollen
ebenfalls vom Fördergeld beschafft werden. Gerade mit der
Laserpointer-Gewehrausstattung können schon ganz junge Sportschützen
an den Schießsport herangeführt werden, betont Peter Zorn. Weitere
Arbeiten werden in Eigenleistung erbracht. In den vergangenen Monaten
haben die Sportschützen ihren Schießstand wegen Corona geschlossen,
haben aber hinsichtlich Hygienebestimmungen zahlreiche Maßnahmen
realisiert, wozu unter anderem der Einbau von Plexiglas-Abtrennungen
beziehungsweise Sicherheitsglas gehörte. Zahlreiche weitere Arbeiten
am und im Gebäude erfolgten in Eigenleistung. Danke sagte der
Vorsitzende der Sportschützen bei der Vorstellung der aktuell leeren
Schießstände hinsichtlich der Hilfestellungen des Stadtsportbundes.
„Von dort bekamen wir viel Unterstützung, um die Beantragung der
Fördergelder richtig vorzunehmen“.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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