Dachstühle brannten nach Blitzeinschlag
Gleich zwei Einsätze für die Feuerwehr

Lichterloh brannte das Dachgeschoss eines Mehrparteienhauses an der Honnefer Straße in Bad Godesberg-Lannesdorf nach einem Blitzeinschlag am Donnerstagabend. Für die Löscharbeiten rückte die Feuerwehr mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften an. | Foto: Fotos AS
  • Lichterloh brannte das Dachgeschoss eines Mehrparteienhauses an der Honnefer Straße in Bad Godesberg-Lannesdorf nach einem Blitzeinschlag am Donnerstagabend. Für die Löscharbeiten rückte die Feuerwehr mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften an.
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Bad Godesberg/Bonn - (as) Ein Blitzschlag soll der Grund für einen Dachstuhlbrand am
Donnerstagabend im Bad Godesberger Ortsteil Lannesdorf gewesen sein.
Kurz vor 20 Uhr rückten zahlreiche Einsatzfahrzeuge der Bonner
Berufsfeuerwehr und der Löscheinheiten Bad Godesberg, Lannesdorf und
Mehlem der Freiwilligen Feuerwehr Bonn zur Honnefer Straße aus. Schon
von weitem konnte man eine dunkle bedrohliche Rauchsäule und offene
Flammen über dem Godesberger Süden sehen. Lichterloh brannte in der
Honnefer Straße der Dachstuhl eines Mehrparteienhauses. Menschen
wurden durch das Feuer nicht verletzt. Viele Schaulustige verfolgten
aus nächster Nähe den Feuerwehreinsatz, bei dem zehn
Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung der Gebäudekontrolle agierten.
Im Innenangriff brachten sie mit drei Löschrohren den Brand unter
Kontrolle. Während der Löschmaßnahmen mussten etwa 50 Anwohner ihre
Wohnungen verlassen. Die Wohnungen direkt unter dem Brandgeschoss
bleiben bis auf weiteres unbewohnbar. Obschon Stadt und die
Betreuungseinheit des Deutschen Roten Kreuzes die Unterbringung für
die betroffenen Mieter vorbereiteten, konnten diese bei Familien und
Freunden unterkommen. Die Polizei sperrte die Zufahrt in die Honnefer
Straße. Auch in der Riegeler Straße in der Bonner Nordstadt kam es
durch einen Blitzeinschlag am Donnerstagabend zu einem Dachstuhlbrand
im Obergeschoss eines Geschäftshauses. Auch hier kamen keine Menschen
zu Schaden. Bei beiden Brandereignissen entstand allerdings
erheblicher Sachschaden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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