"KlangWellen" im Skulpturengarten
Große Ausstellung im Garten des Katharinenhofes

Frauke Eckhardt gewann das Preisgeld 2017 des „The Rhine Prize“ mit ihrer Edelstahlskultur „KlangWellen“ | Foto: AS
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  • Frauke Eckhardt gewann das Preisgeld 2017 des „The Rhine Prize“ mit ihrer Edelstahlskultur „KlangWellen“
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Bad Godesberg - (as) Im Garten des Katharinenhofes an der Venner Straße bieten Konrad
und Anne Beikircher aktuell insgesamt 47 Künstlerinnen und Künstlern
bis Mitte Oktober die Gelegenheit, Aussenskulpturen auszustellen und
zum Kauf anzubieten. „Ohne jeden öffentlichen Cent stemmt
TheRhineArt zum dritten Mal das Kunstereignis im Garten des
Katharinenhofes“ erläutert Konrad Beikircher und verweist auf das
wunderbare rheinisch-malerische Ambiente für die große
Kunstausstellung von Künstlerinnen und Künstlern aus allen Teilen
Deutschlands, den Niederlanden, und sogar aus der Mongolei. Zur
Vernissage gab es gleich eine große Überraschung für die in
Frankfurt geborene Steinbildhauerin Frauke Eckhardt. Sie gewann das
Preisgeld der „The Rhine Prize“- Wertung 2017, zu der die
Preisstifter 8.000 Euro bereitgestellt hatten. Ein Publikumspreis wird
zum Ausstellungsende am 13. Oktober verliehen, wie Anne Beikircher
erzählte.

The Rhine Prize-Jury bestand aus Professor Klaus Honnef, Professor
Jürgen Klauke, Professor Markus Lüpertz und Professor Walter
Smerling sowie Anne und Konrad Beikircher.

Geöffnet für die Öffentlichkeit ist der Garten des Katharinenhofes
in den kommenden Monaten jeweils freitags von 13 bis 18 Uhr, am
Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt vier
Euro. Die Ausstellung ist eine Initiative von TheRhineArt. Mit der
diesjährigen Preisträgerin Frauke Eckhardt hat die Jury eine ohnehin
schon mehrfach preisgekrönte Künstlerin ausgewählt. Sie studierte
audiovisuelle Kunst bei Professor Christina Kubisch an der Hochschule
der Bildenden Künste in Saarbrücken und überzeugte die Jury mit
ihrem Kunstwerk „KlangWellen“, einer raumbezogene Klangskulptur
mit Edelstahl-Blechen, Audiotransducer, MP3-Player und Verstärker.
Die Klangskulptur arbeitet im und mit dem spezifischen Soundscape der
Umgebung. Der vorhandene Schall wird aufgenommen und bearbeitet über
die spiegelnden Edelstahlbleche in die Situation zurückgespielt.

Auch die weiteren Künstlerinnen und Künstler, die in diesem Jahr bei
TheRhinePrize dabei sind, wie beispielsweise Agata Agatowska sowie
Andrea und Wolfgang Auer, Wilfried Becker und Ralf Ehmann, Manfred
Emmenegger-Kanzler, Michael Ernst, Barbara Schulte Kellinghaus, Peter
Tutzauer und Dagmar Vogt zeigen neben den weiteren beteiligten
Künstlern hochkarätige Kunstobjekte in der tollen
Skulpturen-Ausstellung.

 

Uneigennützig aktiv!

Der Verein TheRhineArt e.V. ist gemeinnützig, weil er sich
uneigennützig der Förderung von Kunst, insbesondere bildender Kunst,
widmet. Das tut er, indem er unter anderem den „TheRhinePrize“
stiftet. Alle zwei Jahre soll im Katharinenhof von TheRhineArt e.V.
auch zukünftig ein Preis für Außenskulpturen vergeben werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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