Ausstellung „Einmal Mond und zurück“
Irmgard Hofmann im Haus an der Redoute
Bad Godesberg - (as). „Roter Sonnenstaub“ nannte Irmgard Hofmann ihr
Lieblingswerk ihrer aktuellen Ausstellung im Haus an der Redoute an
der Kurfürstenallee. Die Künstlerin lebt in Bad Godesberg und
eröffnete gemeinsam mit der stellvertretenden Bad Godesberger
Bezirksbürgermeisterin Hillevi Burmester in der vergangenen Woche die
neue Ausstellung, deren Thema „Einmal Mond und zurück“ lautet.
In den über vierzig vorgestellten Werken löst sich Irmgard
Hofmann von irdischen Themen und öffnet sich dem Weltraum. Zu sehen
sind um kraftvolle und farbintensiv abstrakte Bilder, aber auch Werke,
die sich nur mit dem Mond beschäftigen, mit der künstlerischen
Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Raumfahrt oder mit der
faszinierenden Weite des Universums. „Rotierender
Weltraumschrott“, „Lichterloh“, „Eismond“ und Mela Moon
Blue“ sind die Titel einiger der gezeigten Werke. Zudem zeigt die
Künstlerin ein Stück Mondgestein, das über verschlungene Wege in
ihren Besitz gelangt ist. Irmgard Hofmann studierte bei Professor
Michail Stamm in Köln Grafik-Design mit dem Schwerpunkt Illustration
und Malerei und ist unter anderem Mitglied im Bundesverband Bildender
Künstler und beim Kunstverein Bad Godesberg. In ihren Arbeiten
verwendet sie neben Acryl- und Ölfarben auch Pigmente, Asche, Kohle
oder Mineralien, die auf der Leinwand reliefartige Strukturen
entstehen lassen.
Die Ausstellung ist bis zum 21. Mai zu sehen und wird sicherlich nicht
nur während der „Nacht der Galerien“ am kommenden Freitag, 5.
Mai, von 18 bis 24 Uhr viele Besucher anlocken. Ansonsten ist das Haus
an der Redoute, Kurfürstenallee 1a, mittwochs bis sonntags zwischen
14 bis 18 Uhr geöffnet.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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