Faszinierende Ausstellung
Jürgen Heck und Barbara Skorupa stellen gemeinsam aus

Printwerke auf Aludibond zeigt Jürgen Heck, während sich Barbara Skorupa sich mit Ölfarben den Bauformen der Natur widmet. | Foto: AS
  • Printwerke auf Aludibond zeigt Jürgen Heck, während sich Barbara Skorupa sich mit Ölfarben den Bauformen der Natur widmet.
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Bad Godesberg - Die aktuelle Ausstellung beim Kunstverein Bad Godesberg in der
Burgstraße 85 mit Werken des ZDF-Kameramanns Jürgen Heck und der
Kunstpädagogin Barbara Skorpua fasziniert die Besucher. Unter dem
Thema „Lebensraum – habana vieja“ stellen beide Künstler bis
zum 24. Juni einen Querschnitt ihrer Werke aus – Jürgen Hecke
Fotografien von einem einwöchigen Aufenthalt in Havanna und Barbara
Skorupa Malerei.

Geöffnet ist die Ausstellung montags zwischen 19 und 22 Uhr sowie am
Samstag und Sonntag zwischen 15 und 17 Uhr.

Der Kameramann und Fotograf Jürgen Heck, geboren in Bonn,
aufgewachsen in Bad Godesberg, absolvierte seine Fotografenausbildung
bei Lichtbildner Gerhard Sachsse in Bonn. Nach seiner Arbeit als
Fotograf bei der Bundeswehr, folgten die Ausbildungen zum
Filmkamera-Assistenten und zum Kameramann. Die Serie von
Street-Fotografien aus Havanna entstand im März 2017.

Ganz besonderen Wert legte Jürgen Heck während seines einwöchigen
Aufenthaltes in Kuba auf den morbiden Charme der Altstadt Havannas.
Hecks Kamera übernimmt die Aufgabe des stillen Beobachters. Die
pastelligen Farben versetzten den Betrachter zurück in die 1960ger
Jahre.

Die Künstlerin Barbara Skorupa hat nach eigenen Angaben die Gene
ihres künstlerisch begabten Vaters übernommen. Sie studierte von
1978 bis 1982

Malerei und Kunstpädagogik am Institut für Kunst der Schlesischen
Universität in Kattowitz, Polen. Seit 1988 lebt und arbeitet sie als
freie Künstlerin in Köln. Ab 1990 folgten zahlreiche Kunst- und
Studienreisen durch die ganze Welt. Barbara Skorupa sieht ihren
künstlerischen Schwerpunkt in der europäischen Tradition der Malerei
- Licht und Dunkel, das Zeichnen scharfer Konturen und deren
Auflösung, gestaltet in feinster Nuancierung lassen die Betrachter an
ihren teilweise sehr großformatigen Ölbildern lange verweilen. Das
verbindende Motiv ihrer Bilder ist die Darstellung der Bauformen der
Natur, in aller ihrer gegebenen, oft skulpturalen Schönheit:
Seemuscheln, Muschelschalen, Schneckengehäuse und andere Mollusken.

Die Ausstellung der beiden Künstler im Glaskarree endet am 24. Juni
2019 um 20 Uhr mit einem Künstlergespräch.

- as

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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