Neues Ausstellungsprojekt
Kunst - von außen betrachtet
Bad Godesberg - (as) Seit Beginn der durch Corona bedingten Beschränkungen ruht
überall der Kulturbetrieb.
Auch die Ausstellungen beim Kunstverein Bad Godesberg sind davon
betroffen. Am 30. April füllen sich die Ausstellungswände beim
Kunstverein in dessen Veranstaltungsraum Glaskarree aber wieder mit
Kunstwerken. Fertig aufgebaut ist die Ausstellung dann am 1. Mai und
kann bis zum 25. Mai besichtigt werden – rundum und auf Abstand von
draußen rund um die Uhr sowie ab dem 2. Mai jeweils samstags und
sonntags zwischen 15 und 17 Uhr, an den Feiertagen (21. Mai und 31.
Mai) ebenfalls von 15 bis 17 Uhr.
Die Ausstellungsbeauftragte des Kunstvereins, Gitta Büsch, und der
Vorsitzende des Vereins, Jürgen Laue, betonen, dass Kunst ein
wichtiger Teil unserer Gesellschaft sei und schnellstmöglich wieder
öffentlich Sicht- und erlebbar werden sollte – unter
Berücksichtigung notwendiger Sicherheitsmaßnahmen. Der rundum voll
verglaste Ausstellungsraum an der Burgstraße 85 bietet ideale
Voraussetzungen – 24 Stunden lang an sieben Tage der Woche kann man
geschützt vor eventuellem Regen die ausgestellten Kunstwerke
betrachten.
Anstelle einer normalerweise üblichen Vernissage wird pünktlich zum
Ausstellungsstart ein Film über die Ausstellung ins Internet gestellt
(www.kunstverein-bad-godesberg.de). Darin werden die Werke und die
Aktivitäten der ausstellenden Künstlerinnen Claudia Reismann und
Barbara Fockele gewürdigt.
Der Titel der aktuellen Ausstellung lautet „Summarische Formen“.
Barbara Fockele verarbeitete fotografische Erinnerungen von ihren
Reisen zu Objekten und Collagen, aus Holz geschnittene Objekte in
Kombination mit Wachs, Leuchtfarben und bestickten Stoffen. Die
Arbeiten von Claudia Reismann sind Fotografien, die aber irgendwie
viel mehr mit Malerei zu tun haben.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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