Malerei, Relief, Skulptur
Kunstraum Villa Friede als Ort der Begegnung
Mehlem - (as) Aktuell ist noch bis zum 20. September in den Räumen der Villa
Friede an der Mainzerstraße eine neue Ausstellung von drei Künstlern
zu sehen, bei der die Aussteller gemeinsam das Thema Raum, Farbe und
Vergegenständlichung in ihren Werken in Relief, Malerein und Skulptur
verdeutlichen.
Künstler und Hausherr Ren Rong, der die Ausstellungsfläche für
Nikola Dimitrov, Norbert Thomas und Martin Willing bereitgestellt hat,
war begeistert, wie gleich zu Beginn der Ausstellung viele
Kunstfreunde vorbeischauten und unter Einhaltung der
Corona-Bedingungen mit erforderlichem Abstand zueinander die Werke in
Augenschein nahmen.
Auch Bonns Oberbürgermeister Ashok Sridharan war der Einladung zur
Vernissage gefolgt. Der Bad Godesberger Bezirksbürgermeister
Christoph Jansen bedankte sich genauso für die gebotenen
Möglichkeiten, die Kunstwerke der Freunde von Ren Rong zu zeigen wie
auch Kuratorin Gabriele Uelsberg vom LVR-Landesmuseum Bonn, die in die
Ausstellung einführte.
Beeindruckend ist auch die Vielfalt von Malerei, Relief und Skulptur
die im Kunstraum Villa Friede zu sehen ist. Nikola Dimitrov aus Köln
beschäftigt sich seit 36 Jahren als Maler, studierte zunächst aber
Musik und verband das Thema Musik mit der Malerei. Acht seiner
Arbeiten auf Papier und Leinwand, gestaltet mit feinster Struktur,
Linien und Strukturen sind zu sehen. Norbert Thomas bezeichnet sich
mit seinen inzwischen 45 Jahren des künstlerischen Wirkens als Oldie
und hat für die Ausstellung neun Relief-Werke beigesteuert. Der
Kölner Martin Willing schließlich lernte Ren Rong erst jüngst über
seinen Künstlerkollegen Thomas kennen. Er beschäftigt sich seit 42
Jahren mit Skulpturen, studierte an der Kunstakademie Münster Kunst
und schließlich auch Physik - eine sehr seltene Studienkombination,
wie Willing eingesteht. Seine Skulpturen sind bewegte Objekte mittels
Material, Gewicht, Form und Raum.
Geöffnet ist der Kunstraum Villa Friede jeweils donnerstags und
freitags zwischen 16 und 19 Uhr, samstags zwischen 11 und 16 Uhr sowie
nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 0162 / 961 736 8).
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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