Rundum und auf Abstand
Kunstverein Bad Godesberg mit neuem Konzept

Mit Schutzmasken bauten die beiden Künstlerinnen Claudia Reismann und Barbara Fockele die Ausstellung im Glaskaree an der Burgstraße 85 auf. Der Vorsitzende des Kunstverein Bad Godesberg, Jürgen Laue, trug zum ersten Rundgang ein Schutzvisier. | Foto: AS
  • Mit Schutzmasken bauten die beiden Künstlerinnen Claudia Reismann und Barbara Fockele die Ausstellung im Glaskaree an der Burgstraße 85 auf. Der Vorsitzende des Kunstverein Bad Godesberg, Jürgen Laue, trug zum ersten Rundgang ein Schutzvisier.
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Bad Godesberg - (as) Eine Kunstausstellung mit Schutzmasken zusammenzustellen hat es
beim Kunstverein Bad Godesberg noch nicht gegeben und auch die
Ausstellungsbesucher müssen nun Schutzmasken tragen. Wegen Corona und
weil die Vereinsmitglieder sich auch bei nicht zugelassenen
Ausstellungen mit der Kunst auseinandersetzen wollen, heißt es
aktuell rund um den Ausstellungsraum Glaskaree in der Burgstraße 85
„Rundum und auf Abstand – unser neues Ausstellungskonzept“.

Seit 1. Mai bietet die Rundumverglasung sowie das offene
Ausstellungskonzept Barbara Fockele und Claudia Reismann die
Möglichkeit, ihre Bilder und Objekte sowie Fotografien zu
präsentieren. Und dies rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche.
Erfreulich ist auch, dass der Zutritt zur Galerie wieder möglich ist
- natürlich nur mit einer Schutzmaske beziehungsweise einer
geeigneten Bedeckung von Mund und Nase sowie unter Einhaltung von
Hygiene- und Abstandsregelungen.

Bei größerem Andrang werden Besucher nur nach und nach eingelassen,
wenn jetzt bis 25. Mai jeweils samstags und sonntags sowie am 21. Mai
(Himmelfahrt) die Präsentationsfläche von 15 bis 17 Uhr geöffnet
ist. Kreativ ist die Kunstvereins-Crew auch darüber hinaus - zur
aktuellen Ausstellung wurde ein Film produziert, der im Internet unter
www.Kunstverein-Bad-Godesberg.de abrufbar ist.

Ein öffentliches Künstlergespräch muss wegen der
Corona-Einschränkungen leider entfallen aber auch hier haben die
Organisatoren eine neue Variante gefunden. Als Ersatz stehen am
letzten Tag der Ausstellung, am Sonntag, 24. Mai, von 11 bis 17 Uhr,
die beiden Künstlerinnen zu Einzelgesprächen bereit. Draußen oder
in der Galerie – immer auf Abstand.

Um eventuelle Wartezeiten so angenehm wie möglich zu gestalten,
werden im regengeschützten Außenbereich Stühle aufgestellt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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