Kunst mit und auf Papier
Kunstverein Bad Godesberg zeigt Papierkunst im Glaskarree

Die Mitglieder der Künstlergruppe Papier IG freuen sich über zahlreiche Besucher im Glaskarree des Kunstverein Bad Godesberg zur aktuellen Ausstellung. | Foto: AS
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Bad Godesberg - (as) Das Glaskarree, der Ausstellungsraum des Kunstvereins Bad
Godesberg an der Burgstraße 85, ist aktuell reich gefüllt mit Kunst
aus Papier beziehungsweise Kunst auf Papier.

Die Künstlergruppe Papier IG mit ihren fünf kunstschaffenden
Mitgliedern stellt im Glaskarree bis zum 5. September einen
Querschnitt ihres künstlerischen Wirkens aus. Und mit dabei ist der
rote Koffer, den die Künstlergruppe bei jeglichen bisherigen
Kunstprojekten mit dabei hat. Mit ihm startete die Gruppe Anfang 2019
das Kunstprojekt „Kunst im Koffer - Art on Tour“. Fünf
kleinformatige Papier-Kunstwerke gehen in diesem Koffer auf Reisen und
werden an unterschiedlichen Orten in einer Kombination aus
Installation und Performance präsentiert.

Rundum und auf Abstand kann man 24 Stunden rund um die Uhr die
Ausstellung ansehen, denn der Ausstellungsraum ist komplett verglast.
Wer sich die Kunstwerke aus nächster Nähe ansehen möchte und
vielleicht mit anwesenden Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch
kommen möchte, hat dazu jeweils am Samstag und Sonntag zwischen 15
und 17 Uhr Gelegenheit sowie auch nach vorheriger Vereinbarung.

Auf der Homepage des Kunstvereins ist zur aktuellen Ausstellung auch
wieder ein Film veröffentlicht worden. Kunst mit Papier, Zeichnungen,
Illustrationen, Objekte und Performance bietet die Papier IG mit
insgesamt 65 ausgestellten Kunstwerken an. Die Mitglieder der
Künstlergruppe kennen sich schon einige Jahre, arbeiten in
individuellen Ausdrucksformen mit dem Material Papier und schöpfen
vielfältige künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten aus, erläutert
der Vorsitzende des Kunstvereins, Jürgen Laue.

Künstler Ole Hill äußerte zur Ausstellung, dass ihn Papier als
ästhetischer Werkstoff mit Leichtigkeit und Stabilität fasziniere.
Künstlerin Annegret Goebels schätzt beim Papier die
Weiterverarbeitungsmöglichkeiten zu dreidimensionalen Objekten. Julia
Gilmore sieht die Vorzüge von Papier, hier Motive des alltäglichen
Sehens, meditativ und akribisch auf Papier bringen zu können. Annika
Leese bezeichnet Papier als das Medium, „bei dem ich den Dialog
zwischen hell und dunkel, alten Buch- und Zeitungsseiten sowie meinem
Pinselduktus suche“. Wulpekula Schneider schließlich „sammelt das
Papier ihres Alltags und ordnet diese chaotische unaufhaltsame Flut in
Stapeln“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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