Kunstrasenplatz in diesem Jahr
Mehlemer freuen sich auf den Umbau des Sportplatzes

Der Sportplatz in Mehlem soll noch in diesem Jahr zu einen Kunstrasenplatz umgebaut werden. | Foto: AS
  • Der Sportplatz in Mehlem soll noch in diesem Jahr zu einen Kunstrasenplatz umgebaut werden.
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Mehlem - (as). Für die Fußballer in den Sportvereinen oder
Hobbymannschaften ist der Ascheboden auf den Fußballplätzen der
Region nicht mehr zeitgemäß. Die Fußballer kämpften beim Thema
Ascheplatz damit, dass es bei Trockenheit fürchterlich staubt (was
dann auch die direkten Nachbarn der Sportanlagen ärgert) und bei
Dauerregen wegen riesiger Pfützen Training und Spiele ausfallen
müssen.
Die Wasserschlachten auf dem Ascheplatz an der Rolandswerther Straße
gehören bald der Vergangenheit an. Weil sich der Sportplatz Mehlem
schon seit langem in einem desolaten Zustand befindet, beschloss der
Bonner Sportausschuss bereits vor zwei Jahren, dass das Sportfeld zu
modernisieren ist.

Geschehen ist aber lange nichts. In der März-Sitzung der
Bezirksvertretung Bad Godesberg legte die Verwaltung nun endlich den
schon längst überfälligen Entwurf für den Umbau des Mehlemer
Sportplatzes vor. Die Pläne sehen die Sanierung der
Spielfeldentwässerung sowie der Stehstufentribüne ebenso vor wie den
Umbau der Tennenfläche zum Kunstrasenplatz und trafen auf breite
Zustimmung in der Politik. Die Bezirksverordneten beschlossen, für
die gesamte Baumaßnahme, die mit rund 700.000 EUR Kosten zu Buche
schlagen wird, das Vergabeverfahren einzuleiten. Läuft die
Ausschreibung störungsfrei und hält sich das Ergebnis im
Kostenrahmen, kann mit der Umwandlung in Kunstrasen und den
Sanierungen noch vor den Sommerferien 2017 begonnen werden. Der
Abschluss der Arbeiten soll zeitnah erfolgen, sodass der Sportplatz
schon im Herbst 2017 wieder bespielt werden kann. Der
BBB-Fraktionsvorsitzender Marcel Schmitt kommentierte die
Entscheidung: „Seit Jahren steht der Mehlemer Sportplatz schon dann
zu großen Teilen unter Wasser, wenn es vorher nur ein bisschen
geregnet hat. Auf dem Platz waren in der Vergangenheit oftmals statt
der Austragung von Fußballspielen nur noch Wasserspiele möglich.
Deshalb freuen wir uns sehr, dass mit dem Beschluss ein langjähriges
Trauerspiel für unsere Vereine und Jugendlichen endlich zu Ende
geht“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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