Freibadkino
Mehr als 1.400 Euro für Flutopfer bei Filmnächten gesammelt

Eine große Leinwand bot auch im Rahmen der 10. Filmnächte im Freibad Friesdorf die tolle Möglichkeit, unter freiem Himmel unterhaltsame Kinofilme auf der Freibadwiese anzuschauen. | Foto: as
  • Eine große Leinwand bot auch im Rahmen der 10. Filmnächte im Freibad Friesdorf die tolle Möglichkeit, unter freiem Himmel unterhaltsame Kinofilme auf der Freibadwiese anzuschauen.
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Bad Godesberg - (as) Die 10. Filmnächte im Friesdorfer Freibad sind vorbei und
der Wettergott hatte bei allen vier Kinonnächten noch ein Einsehen
und verschonte die Veranstalter der Bonner Kinemathek und der Freibad
Freunde Friesdorf davor, dass wegen starkem Regen oder Sturm die
beliebte Veranstaltungsreihe hätte abgesagt werden müssen. Stefan
Eder, Vorsitzender der Freibad-Freunde-Friesdorf, war zufrieden, dass
trotz der Corona-Einschränkungen wieder zu jeder der Abendtermine
jeweils um die 200 Zuschauer vorbeigekommen sind. Und auch die Crew
der Freibad-Freunde, die sich um Getränke und Imbissversorgung für
die Kinofans kümmerte, verdiente ein Dankeschön. Erfreulich war auch
die Resonanz auf die spontan gestartete Spendenaktion zugunsten der
Flutopfer in der Region. In Summe kamen 1.422,78 Euro zusammen, wie
Stefan Eder sagte.

Ulli Klinkertz von der Bonner Kinemathek und seinem
„Projektor-Chef“ Peter werden die 10. Filmnächte aber sicher noch
lange in Erinnerung bleiben. Waren es früher im Kino die großen
Filmrollen, die dem Aufführungspersonal öfters Probleme bereiteten,
war es diesmal am dritten Filmnächte-Abend die digitale
Überspieltechnik, die dafür sorgte, dass der Filmstart erst ein paar
Minuten später erfolgte „weil das Laden des Films Minari – wo wir
Wurzeln schlagen unerwartet viel Zeit in Anspruch nahm.“ Auch die
anderen aufgeführten Filme kamen prima an. Zu Lachen gab es beim
letzten Filmabend viel. Harpe Kerkelings „Der Junge muss an die
frische Luft“ war dafür der große Garant. Und diesen Film wollte
sich auch die Bonner Kultur- und Sportdezernentin nicht entgehen
lassen. Stefan Eder bezeichnete im Zusammenhang mit dem interessanten
Filmnächte-Projekt das Freibad als Ort der Kultur. Und hinsichtlich
Gesundheitsvorsorge gab es bei den ersten beiden Filmnächte-Abenden
sogar die Gelegenheit, sich vorher am Freibadeingang in einem eigens
aufgebauten Zelt noch einem Corona-Schnelltest zu unterziehen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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