Mundart-Gottesdienst
"Mess op Kölsch" in der Marienkirche
Bad Godesberg - (as). Den karnevalistischen Tusch von der Kirchenorgel gibt es nur,
wenn Karnevalisten zu ihren Mundart-Gottesdiensten in der
Karnevalszeit die Kirchen besuchen. Bei der Stadtsoldaten „Mess op
Kölsch“ gab es den Tusch gleich mehrfach – unter anderem bei der
Begrüßung der Bad Godesberger Karnevalsprinzenpaare.
Für die lebenden und verstorbenen Mitglieder des Godesberger
Stadtsoldatenkorps zelebrierte jetzt Feldkurat Dr. Herbert Breuer aus
Bad Honnef in der Bad Godesberger Marienkirche die traditionelle
„Mess op Kölsch“. Er begrüßte die „ökumenischen
Würdenträger zum Feiern und Lachen als vereinsübergreifende
Aktivisten“. Gemeinsam mit dem Musikzug der Stadtsoldaten, dem
Tambour- und Fanfarenkorps Bengen, zogen das große und kleine Bad
Godesberger Karnevalsprinzenpaar, sowie die einzelnen
Stadtsoldaten-Vereinsgruppierungen in die Kirche ein. Neben
kölschen Karnevalshits erklangen zahlreiche Kirchenlieder – die
Liedtexte hatten die Organisatoren des
Stadtsoldaten-Mundart-Gottesdienstes wieder in Mundart übersetzt. Die
Fürbitten trugen die Tanzmarie der Stadtsoldaten, Vanessa Klasen, mit
ihrem Tanzoffizier Frank Nussbaum vor. Der
Stadtsoldaten-Ehrenvorsitzende und Ehrenkommandant Horst Effelsberg
dankte schließlich allen Kirchenbesuchern für die Teilnahme am
Gottesdienst. Zum Auszug spielte der Musikzug das traditionsreiche
Stadtsoldatenlied.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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