Vielfalt im PikoPark
Naturnahe Insel im Ortsteil Pennenfeld eröffnet
Bad Godesberg - Jetzt ist die neue naturnahe Insel im Bad Godesberger Ortsteil
Pennenfeld, der PikoPark, eingeweiht und der Öffentlichkeit zur
weiteren Pflege übergeben. Viel Lob gab es hinsichtlich der
biologischen Vielfalt, zum Beispiel wegen der vielen nsekten, die sich
seit der Anlage des grünen Kleinodes an der Max-Planck-Straße schon
angesiedelt haben. Der Wissenschaftsladen Bonn war maßgeblich neben
dem Quartiersmanagement Pennenfeld und dem Bundesamt für Naturschutz
an der Realisierung des PikoPark-Projektes, einem von sechs
Garten-Projekten in Deutschland, beteiligt.
Wer jetzt den Duft von Blumen genießen, Natur erleben und naturnah
gestaltete Flächen erkunden will, kann sich das bundesweite
Pilotprojekt „Treffpunkt Vielfalt – PikoPark“ in Bad Godesberg
an der Max-Planck-Straße genauer ansehen. Hier hat das
Wohnungsunternehmen, deren Mieterinnen und Mieter in den vergangenen
Monaten einen Park mit Mehrwert für Menschen, Pflanzen und Tiere
geschaffen. Als Erholungs- und Begegnungsort in städtischen
Wohnquartieren stärkt so ein Park das soziale Miteinander, hilft bei
der Klimaanpassung und fördert die Artenvielfalt, hieß es nicht nur
einmal bei der Einweihungsfeier. Hillevi Burmester, stellvertretende
Bad Godesberger Bezirksbürgermeisterin, gratulierte im Namen des
Stadtbezirks Bad Godesberg und bedankte sich bei den vielen
Helferinnen und Helfern genauso wie Frank Wilbertz vom
Quartiersmanagement und Dr. Sandra Balzer, Fachgebietsleiterin im
Bundesamt für Naturschutz sowie Michaela Shields vom
Wissenschaftsladen Bonn für den Bürgereinsatz.
Das Verbundprojekt „Treffpunkt Vielfalt“ führte der
Wissenschaftsladen Bonn zusammen mit der Berliner Stiftung Mensch und
Umwelt durch, erläuterte Michaela Shields. „In dem Teilprojekt
„Treffpunkt Vielfalt – PikoPark“ entstehen beziehungsweise
entstanden Modellflächen für kleine, naturnah gestaltete Parks auch
in Erfurt und Dortmund. Kooperierende Wohnungsunternehmen stellen
hierfür jeweils eine Fläche von ca. 300 Quadratmetern zur
Verfügung. In Bad Godesberg half bei der Gestaltung Diplombiologin
Ulrike Aufderheide.
- as
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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