Achtung "Blitzer"!
Neue Geschwindigkeitsmessanlage an Unfallhäufungsstelle

Neuinstalliert ist inzwischen die Geschwindigkeitsmessanlage an der Rheinaue in Höhe der Einfahrt zum großen Rheinauenparkplatz – gemessen wird die Geschwindigkeit der Fahrzeuge auf der Ludwig-Erhard-Allee. | Foto: AS
  • Neuinstalliert ist inzwischen die Geschwindigkeitsmessanlage an der Rheinaue in Höhe der Einfahrt zum großen Rheinauenparkplatz – gemessen wird die Geschwindigkeit der Fahrzeuge auf der Ludwig-Erhard-Allee.
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Bad Godesberg - (as) Zahlreiche Unfälle gab es in den vergangenen Jahren an der
Kreuzung Ludwig-Erhard-Allee/Heinemannstraße.

Oft wurde hierbei zu schnelles Fahren als Unfallursache von der
Polizei festgestellt. Nachdem mit mobilen Radareinrichtungen zumindest
zeitweise die Vergehen der Autofahrer festgehalten wurden, gab es
schon lange Planungen, eine Geschwindigkeitsmess-Einrichtung an
besagter Stelle fest zu installieren. Inzwischen hat die Stadt Bonn
auf der Ludwig-Erhard-Allee in Höhe des Herbert-Wehner-Platzes eine
baugleiche neue stationäre Geschwindigkeitsmessanlage in Betrieb
genommen, wie auf der Bahnbrücke der B9 (Koblenzer Straße).

Die neue Anlage überwacht die Einhaltung der im Kreuzungsbereich
vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern in
beide Fahrtrichtungen. Und gerade die Verkehrsteilnehmer, die in
Richtung Süden fahrend noch bis kurz vor der Kreuzung mit Tempo 70
unterwegs sein dürfen, werden nun schnell auf die Bremse treten
müssen, bevor die Kamera der Messeinrichtung auslöst.

“Geblitzt wird, um an der Unfallhäufungsstelle an der Einmündung
Ludwig-Erhard-Allee/Herbert-Wehner-Platz die große Zahl und die
Folgen von Unfällen zu verringern und damit die Verkehrssicherheit zu
erhöhen“, äußert die Bonner Stadtverwaltung.

Entschieden wurde über die neue Mess-Stelle von der Unfallkommission.
Die Bonner Polizei, die Verkehrslenkung der Stadt Bonn und das
städtische Ordnungsamt werden mit der dauerhaften Kontrolle
sicherlich schnell eine Reduzierung des Geschwindigkeitsniveaus
erreichen – die Fotos der abgebildeten Raser sind schließlich sehr
teuer.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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