Renovierung beim Judoclub Godesberg

Rotarier helfen fleißig mit

Mehlem - Beim Godesberger Judoclub stehen in der Rolf Winkler-Halle größere
Investitionen an. Der Hallenbau aus dem Jahr 1984 und zwischenzeitlich
erfolgten Ergänzungen wird im Innenbereich in den nächsten Monaten
renoviert und umgestaltet. Bei den erforderlichen Arbeiten werden auch
Mitglieder des Rotary Club Bonn International mit Hand anlegen, um den
sportlichen Teamgeist zu fördern.

Die Rotary-Clubmitglieder haben sich vorgenommen, Fliesen zu entfernen
und Wände einzureißen, um neue sanitäre Anlagen zu ermöglichen und
den Aufenthaltsbereich zu modernisieren. Rund 15 Helfer werden sich
dafür melden, sagte Dr. Monika Hörig, die einen Spendenscheck in
Höhe von 700 Euro mit Tuya Roth seitens des Rotary-Clubs
überreichte. Insgesamt soll die Investition in Sanitäre
Einrichtungen und den Gemeinschaftsraum sowie eine neue
Lüftungsanlage sowie eine neue Heizanlage um die 300.000 Euro kosten.

Zuschüsse erwartet der Judoclub unter anderem von der Stadt Bonn und
durch Förderprogramm. Auch ein Kredit wird aufgenommen, um eine
direkte Sonderumlage der Mitglieder zu umgehen. Schließlich ist
der 1. Godesberger Judo Club einer der größten Judo-Vereine
Deutschlands und bietet allen Mitgliedern an sieben Tagen pro
Woche hochqualifizierte Trainer für Judo, Taekwondo,
Selbstverteidiung und Fitness, ergänzte die 2. Vorsitzende René
Riehmer. Den 900 Mitglieder steht Professor Dr. Marwan Hamdan als 1.
Vorsitzender vor.

- as