Römerplatz wird Kreisverkehr
Schon wieder eine neue Baustelle

Vor dem Start des Bauvorhabens standen am zweiten Januar-Wochenende Parkverbotsschilder auf dem Römerplatz. Im Mai soll hier der zweite Kreisverkehr auf der sogenannten MUK-Strecke fertig sein, nachdem der erste Kreisverkehr an der Plittersdorfer Straße im vergangenen Jahr realisiert wurde. | Foto: AS
  • Vor dem Start des Bauvorhabens standen am zweiten Januar-Wochenende Parkverbotsschilder auf dem Römerplatz. Im Mai soll hier der zweite Kreisverkehr auf der sogenannten MUK-Strecke fertig sein, nachdem der erste Kreisverkehr an der Plittersdorfer Straße im vergangenen Jahr realisiert wurde.
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Bad Godesberg - (as). Autofahrer auf der sogenannten MUK-Strecke zwischen
Konstantinstraße, Ubierstraße und Mittelstraße müssen sich eine
neue Baustelle einstellen, nachdem nun die Kanalarbeiten im Bereich
der Otto-Kühne-Schule abgeschlossen sind, in nächster Nähe aber
weitere Kanalbaumaßnahmen realisiert werden.

Zusätzlich kündigte das Tiefbauamt der Stadt Bonn in der zweiten
Januarwoche an, jetzt mit den Straßenbauarbeiten für den geplanten
Kreisverkehr am Römerplatz in Bad Godesberg beginnen zu wollen. 
„Der Ausbau erfolgt auf der Grundlage der von der Bezirksvertretung
Bad Godesberg im August 2016 beschlossenen Planung. Der Kreisel, in
den Rüngsdorfer, Ubier-, Cäsarius-, Heisterbach-, Rhein-,
Konstantin- und Karl-Finkelnburg-Straße münden, ist voraussichtlich
bis Juni 2017 fertig“ heißt es in der Mitteilung. Die Kosten
belaufen sich auf zirka 790.000 Euro. Zu Beginn werden jetzt zunächst
Versorgungsleitungen neu verlegt. Anschließend erfolgt der
Straßenausbau zum Kreisverkehrsplatz. Die Arbeiten erfolgen unter
Einsatz einer Baustellen-Signalanlage, die die Verkehrsströme auf der
Hauptachse (Ubierstraße/Konstantinstraße) regelt. Der Verkehr der
Nebenrichtungen wird abgebunden und lokal umgeleitet. Die betroffenen
Buslinien müssen ebenfalls andere Strecken fahren.
Das Bauvorhaben gehört zum Masterplan des Tiefbauamtes, bei dem im
gesamten Stadtgebiet in diesem Jahr rund 40 Millionen Euro in Kanal-
und Straßenbau gesteckt werden sollen. Mehrere Maßnahmen - wie
beispielsweise die Verlegung von Telefonkabeln, von
Versorgungsleitungen und die Kanalsanierung - werden zeitlich so
gebündelt, dass in einer Straße alle zu sanierenden Gewerke
abgearbeitet werden, bevor eine neue Fahrbahndecke aufgebracht wird.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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