Traditionen und Brauchtum im Mittelpunkt

Schützenempfang im Haus an der Redoute

Bad Godesberg - (as) Wenn in der Bad Godesberger Bezirksverwaltung viele Majestäten
gleichzeitig anwesend sind, steht der traditionelle Schützenempfang
für die Bezirksbürgermeisterin auf dem Programm. Diesmal bedankte
sich im Namen des gesamten Stadtbezirks die stellvertretende Bad
Godesberger Bezirksbürgermeisterin Hillevi Burmester für das große
Engagement, das die Mitglieder der Bad Godesberger Schützenvereine
auch im vergangenen Jahr wieder gezeigt haben, um das Brauchtum und
die Traditionen zu pflegen, Werte zu erhalten und ihr Hobby mit
eindrucksvoller Jugendarbeit auf kommende Generationen zu übertragen.
„Schützen setzen ganz besondere Zeichen der Gemeinschaft“, sagte
Hillevi Burmester.

Nicht nur die Schützenkönige und Schützenköniginnen waren neben
der amtierenden Bezirks- und Kreiskönigin Waltraud Schubert der
Einladung zum Jahresempfang gefolgt, sondern auch der Träger der
Königskette aus dem Kreis der Sportschützen Ännchen, Michael
Terhorst, und der Jugendkönig der Sportschützen, Sven Eckert, sowie
zahlreiche Prinzen, Schülerprinzessinnen und Schülerprinzen,
Bambiniprinzen und Schützenlieseln der Schützenbruderschaften aus
Bad Godesberg, Lannesdorf, Mehlem, Rüngsdorf und Plittersdorf.

Besonders gratulierte die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin dem
beim letztjährigen Sommerfest vorgestellten Stadtschützenkönig
Jürgen Hürten und dem Stadtbambiniprinzen Paul Profitlich, der die
erstmals gestiftete Stadt-Bambinikette des Stadtbezirks Bad Godesberg
überreicht bekam. Paul Profitlich gehört der Rüngsdorfer St.
Andreas-Schützenbruderschaft an. Der Brudermeister der Rüngsdorfer
Schützen, Walter Hoffmann, übergab im Namen aller
Schützenbruderschaften an die anwesenden Vertreter der
Kindertagesstätte „Die Regenbogenkinder“ und an den Kindergarten
der AWO „Papatya“ Geldspenden, die beim letztjährigen
Stadtkönigsschießen gesammelt worden waren. Diese werden jetzt für
den Wunsch der Kinder einen Tierpark oder Zoo besuchen zu wollen,
genutzt werden.

Belohnt wurden von der stellvertretenden Bezirksbürgermeisterin die
Schützenkönige mit Krawatten, die Schützenkönigininnen und
Schützenlieseln mit Blumen sowie die Jugendlichen mit
Kinogutscheinen.