Bad Godesberg Picobello
Seit 20 Jahren eine saubere Sache

Seit vielen Jahren beteiligt sich der Bürgerverein Heiderhof mit Anwohnern des Ortsteils an der Umweltaktion „Bonn-Picobello“ – diesmal waren sogar Bewohner des nahen Altenheims dabei.  | Foto: AS
  • Seit vielen Jahren beteiligt sich der Bürgerverein Heiderhof mit Anwohnern des Ortsteils an der Umweltaktion „Bonn-Picobello“ – diesmal waren sogar Bewohner des nahen Altenheims dabei.
  • Foto: AS

Bad Godesberg (as). Auch bei der Jubiläumsveranstaltung der Aktion „Bonn-Picobello“ waren wieder viele Menschen im gesamten Bonner Stadtgebiet unterwegs, um mit für die Sauberkeit von Wegen und Grünflächen zu sorgen. In diesem Jahr feiert „Bonn-Picobello“ 20-jähriges Jubiläum - schon seit dem Jahr 2004 engagieren sich die Bürgerinnen und Bürger der Stadt unter diesem Motto für eine saubere Stadt.

Bereits seit der ersten Picobello-Veranstaltung beteiligt sich bonnorange AöR an dem europaweiten Engagement „Let’s Clean Up Europe“ mit dem Aktionstag „Bonn Picobello“, an dem sich Schulklassen, Familien, Einzelpersonen, Freundeskreise, Unternehmen, Vereine oder Nachbarschaftsgruppen beteiligen. In Bad Godesberg ist seit vielen Jahren der Bürgerverein Heiderhof mit dabei, wie Udo Schlosser und die Vorsitzende des Verein, Dr. Barbara Hopmann, am Heiderhof-Center berichteten. Dort waren eifrige Abfallsammler vom Kindes- bis zum Seniorenalter mit dabei – die Senioren kamen in Rollstühlen vom nahegelegenen Altenheim.

Auf dem Heiderhof sammelten die Teilnehmer der Picobello-Aktion weniger Abfall als sonst. Dies lag vermutlich daran, dass der Bürgerverein bereits im Frühjahr zu einer Umweltaktion eingeladen hatte. Aber trotzdem gibt es weiterhin Menschen, die ihren Abfall, egal ob Zigarettenstummel oder Plastikverpackungen und Taschentücher einfach auf Wegen und Grünflächen liegenlassen. Und dies vor allem an Abfallcontainer-Stationen am Schlehenweg oder Pappelweg, wo einfach Papier neben Papiercontainern gestapelt abgelegt wird, wo Koffer und Kleidung sowie Plastikabfälle und Glassplitter das Umfeld „verschandeln“. Dass Gruppen oder Einzelpersonen für den Aktionstag selbst den Ort, Umfang und Uhrzeit ihrer Sauberkeitsaktion bestimmen konnten, nutzte in Rüngsdorf Adelheid Döll, um über soziale Medien Menschen zum Mitmachen zu gewinnen. Sie schneiderte diverse Schürzen, die den Teilnehmern am Startpunkt an der Otto-Kühne-Schule übergeben wurden. Natürlich auch wiederverwendbare Handschuhe und orangefarbene Aktionsmüllsäcke, die bonnorange bereitgestellt hatte.

Um die 13 Kilo Kleinstabfall kamen in Rüngsdorf zusammen und die Initiatorin plant nun, öfters Menschen zum Mitmachen bei Umweltaktionen auch außerhalb des festen Picobello-Termins zu gewinnen.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Alfred Schmelzeisen aus Bad Godesberg

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