Elektrotechniker Lossprechung
„Sie werden dringend gebraucht“

Die neuen Gesellen der Innung der Elektrotechnik versammelten sich mit den Ehrengästen der Lossprechungsfeier auf der Bühne der Kleinen Beethovenhalle.  | Foto: as
  • Die neuen Gesellen der Innung der Elektrotechnik versammelten sich mit den Ehrengästen der Lossprechungsfeier auf der Bühne der Kleinen Beethovenhalle.
  • Foto: as

Bad Godesberg (as). Im Rahmen der Lossprechungsfeier der Innung der Elektrotechnik Bonn Rhein/Sieg, der Interessenvertretung des Elektro-Handwerks in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis, erhielten die neuen erfolgreichen Prüfungsteilnehmer in der Kleinen Beethovenhalle in Bad Godesberg-Muffendorf ihre Gesellenbriefe überreicht. Die Gesellenprüfungen im Sommer 2023 und Winter 2023/2024 hatten insgesamt 108 Elektroniker/-innen für Energie - und Gebäudetechnik bestanden. Der Anteil derjenigen, die die Gesellenprüfung (teilweise) wiederholen müssen, liegt bei 25,5 Prozent, erläuterte der Geschäftsführer der Innung, Christian Schmitt, und verwies darauf, dass in der Innung aktuell 250 Betriebe mit rund 1.700 Beschäftigten und rund 550 Auszubildenden gemeldet seien.

Als Prüfungsbeste Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik wurde Florian Meß (Ausbildungsbetrieb Nathanael Urban Elektrotechnik, Troisdorf), Yannik Wolf (Ausbildungsbetrieb: ELEKTRO SCHWARZKOPF Service und Anlagenbau, Troisdorf) und Yannick Przewloka (Ausbildungsbetrieb: Dr. Starck GmbH Gebäude- und Umwelttechnik, Siegburg) sowie Raphael Pump (Ausbildungsbetrieb: Nathanael Urban Elektrotechnik, Troisdorf) und Jolan Demeulemeester (Ausbildungsbetrieb: Elektro Henseler, Swisttal) vorgestellt.

Der Obermeister der Innung der Elektrotechnik, Martin Böhm, freute sich über das erfolgreiche Abschneiden bei den Prüfungen: „Auf das, was die frisch gebackenen Gesellen in ihrer Ausbildungszeit geschafft haben, können sie stolz sein. Sie haben damit den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft im Elektrohandwerk gelegt. Und dort werden sie dringend gebraucht.“

Bernd Rott (stellvertretender Kreishandwerksmeister), die Bonner Bürgermeisterin Nicole Unterseh, die 1. stellvertretende Landrätin des Rhein-Sieg-Kreises Notburga Kunert und der Schulleiter des Heinrich-Hertz-Europakolleg, Oberstudiendirektor Markus Klasmeiser gehörten bei der Lossprechungsfeier zu den weiteren eingeladenen Gästen. Unterhalten wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom deutschen Vizemeister der Zauberkunst in der Sparte „Salonmagie“, Toby Rudolph.

Die Gesellen im Elektrohandwerk haben nun prima Chancen für den weiteren beruflichen Weg. Als praktischer Profi oder mit weiterer Ausbildung zum Meister, als Techniker oder Betriebswirt - eines ist sicher: alle Wege im Elektrohandwerk führen in die Zukunft, sagte der Obermeister der Innung.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Alfred Schmelzeisen aus Bad Godesberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.