Bad Godesberger Stadtsoldaten
Totenehrung am Burgfriedhof
Bad Godesberg - Zu den Feierlichkeiten aus Anlass des 125-jährigen Bestehens des
Godesberger Stadtsoldatenkorps gehörte auch die beliebte „Mess op
Kölsch“ in der Bad Godesberger Marienkirche mit Feldkurat Dr.
Herbert Breuer. Ungewöhnlich hierbei ist die Liedauswahl. Vom
Tambour- und Fanfarenkorps Bengen beziehungsweise an der Orgel
erklangen auch Karnevalslieder, wie beispielsweise „Kölsche
Mädche, kölsche Junge“ beim Einzug in die Kirche beziehungsweise
als Schlusslied die Willi Ostermann-Komposition „En Kölle am Rhing
bin ich geboren“ mit abgewandeltem Text für den Refrain „In
Jodesberch, wo mer jetz fiere“. Im Anschluss an den Festgottesdienst
zogen die Godesberger Stadtsoldaten mit ihrem Spielmannszug und
angeführt vom 1. Vorsitzenden Dieter Nussbaum über die Winterstraße
bis zum Burgfriedhof, um dort am Grab des Gründungsvorsitzenden Hein
Ludwig einen Kranz niederzulegen. Der Ehrenvorsitzende des
Stadtsoldatenkorps, Horst Effelsberg, erinnerte hierbei an die
Verdienste von Hein Ludwig und weiterer engagierter Stadtsoldaten, wie
beispielsweise Willi Werth und Willi Koch.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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