Sommerfest der Bergfunken
Ungewöhnliche Spiele sorgten für Spaß auch jenseits der ...
Bad Godesberg - (prl) Auch ohne Karneval war die Stimmung beim Sommerfest der
Bergfunken in Muffendorf bestens. Rund 250 Besucher erwartete der
Vorsitzende Christoph Orts auf dem Hof der alten Schule neben dem
Vereinsheim.
Warum die Bergfunken im Sommer feiern? „Wir wollen unseren
Mitgliedern und Gästen auch außerhalb der klassischen
Karnevalssaison etwas bieten“, erklärte Cornelia Orts, die sich um
die jungen Tänzer und Tänzerinnen kümmert. Die Kids und Teens
trainieren hier nicht nur Gardetänze für die Saison, sondern immer
auch einen Sommertanz. „In diesem Jahr haben wir passend zum
Fußballgeschehen das Thema WM ausgesucht“, so Christioph Orts.
Außerdem ziehen originelle Spiele wie das Erbsenschlagen und ein
Geschicklichkeitsspiel mit Bällen Besucher aller Altersgruppen
magisch an. Die Bälle befanden sich in einem hochgestellten,
durchsichtigen, runden Behälter oberhalb diagonal und in sonstigen
Richtungen eingesteckter Stäbe, die immer waagerecht sein mussten.
Nun
zogen die Teilnehmer nacheinander Stäbe heraus, wobei so wenige
Bälle wie möglich fallen sollten. Gewonnen hatte schließlich
derjenige mit den wenigsten gefallenen Bällen. Parallel freuten sich
die Kids über eine Hüpfburg.
Am Nachmittag überzeugten auf der Bühne 15 Tänzerinnen und Tänzer
im Alter von fünf bis fünfzehn Jahren. Normalerweise sind etwa 35
Aktive bei den Darbietungen auf der Bühne. „In der Urlaubszeit sind
viele unterwegs, aber darauf waren wir eingestellt“, erklärte Orts.
Tatsächlich bot der Nachwuchs den Gästen ein schwungvolles
Tanzprogramm. Wer künftig bei der Truppe dabei sein möchte, ist beim
Training im Vereinsheim an der alten Schule in Muffendorf mittwochs ab
16.30 Uhr jederzeit herzlich willkommen.
Für das Fest organisieren die Bergfunken schon Monate vorher ein
Bühnenprogramm. Dieses Mal hatten sie doppeltes Pech. Nicht nur ihr
eigener aktiver Sänger Jupp Breuckmann konnte wegen einer Erkrankung
nicht auftreten, eine weitere Absage sorgte für Turbulenzen. Mit
Engagement, Evergreens und aktuellen Stücken füllte schließlich
„Ne Spitzboov“ die entstandene Lücke gebührend und unterhielt ab
20 Uhr die Besucher bestens.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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