Nacht der Galerien
Veranstaltung war auch in diesem Jahr ein Besuchermagnet
Bad Godesberg - Schon früh starteten in diesem Jahr die ersten Kunstinteressierten
mit einem eigens von den beteiligten Galerien finanzierten Busshuttle
zur Rundreise durch die Bad Godesberger „Nacht der Galerien. Sechs
Stunden lang wurde diese siebte Sonderschau ermöglicht und diesmal
waren zehn Aussteller beteiligt. Malerei, Skulptur und Plastik,
Fotografie, KonzeptArt, Druckgrafik, angewandte Kunst und Design
lockten wieder viele Besucher zu den einzelnen Kunststationen.
Annegret Portsteffen begrüßte in der Ladengalerie CRAFTKONTOR die
Besucher und stellte Scherenschnitte von Petra Klischat und Gefäße
aus Porzellan von Juliane Herden vor. Judith Andreae bot in ihren
Galerieräumen an der Paul-Kemp-Straße diesmal für die
Einzelausstellung von Acrylglasobjekten von Regine Schumann unter dem
Thema „Feel Colour“ und für Stefanie Brehms Keramikobjekte die
passende Fläche.
In der Galerie Schön wurden Portraitskizzen, Charakterstudien und
Karikaturen aus Renaissance, Barock, Romantik, Expressionismus,
Bauhaus und Pop Art in unterschiedlichen künstlerischen Techniken
vorgestellt. In der „GALERIE 62“ wurden Gemälde, Zeichnungen und
Druckgrafiken aus der langen Schaffenszeit des rheinischen Malers
Manfred Weil gezeigt. Geöffnet war auch die Ausstellung „Hier und
dort“ im Haus an der Redoute. In der Kunsthandlung Kessel an der
Friesdorfer Straße gab es Arbeiten der Künstlerin Simone de Saree zu
sehen. Unweit entfernt im Kunstkabinett bot Stefan Moll dem
Graffiti-Künstler King Pin die Möglichkeit, sein künstlerisches
Wirken zu zeigen. Jan Turovski war es als Mitglied des Kunstverein Bad
Godesberg gelungen, Werke des in Paris lebenden Künstlers André
Goezu für eine Ausstellung beim Kunstverein an der Burgstraße 85
bereitgestellt zu bekommen. Bei der Stiftung für Kunst und Kultur
wurde ausgewählte Gemälde aus Privatbesitz und Künstler-Modelle zum
Bonner Skulpturenprojekt Markus Lüpertz, Tony Cragg, Bernar Venet und
Stephan Balkenhol vorgestellt.
Im Katharinenhof von Konrad und Anne Beikircher konnten die Skulpturen
des in der Mongolei geborenen Künstlers Ochirbold Ayurzana besichtigt
werden. So konnten die Besucher am Ende der Nacht eine beeindruckende
Vielzahl unterschiedlichster Eindrücke mit nach Hause nehmen.
- as
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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