Weihnachtsmärke in Friesdorf und Plittersdorf
Von familiär bis winterzauberhaft
Friedorf/Plittersdorf - Friesdorf/Plittersdorf (as). Mit 25 Verkaufsständen und einem
Kinderkarussell gehörte der inzwischen 19. Friesdorfer
Weihnachtsmarkt am zweiten Adventswochenende zu den großen
Ortsteil-Weihnachtsmärkten im Bonner Stadtgebiet.
Bezirksbürgermeisterin Simone Stein-Lücke unternahm auf dem
Margaretenplatz mit dem Friesdorfer Ortsausschuss-Vorsitzenden Ralf
Hünten und Marktorganisator Wolfgang Klaile einen Rundgang.
Zu den Marktbesuchern gehörten auch der CDU-Stadtverordnete Alfred
Giersberg, die CDU-Bezirksverordnete Sarah Cziuday, die
stellvertretende Bad Godesberger Bezirksbürgermeisterin Hillevi
Burmester und die SPD-Stadtverordnete Bärbel Richter. Zum Gelingen
trugen auf der erstmals aufgebauten überdachten Bühne der
Männerchor Friesdorf mit Besuch von St. Nikolaus, das Kindertanzkorps
der Heiderhofer Freibeuter, der Kinderchor der Bodelschwinghschule und
die Musiker vom Tambourcorps Deutschmeister Lannesdorf bei.
Die Bühne war nur durch finanzielle Zuschüsse der VR-Bank Bonn
möglich geworden. SWB Energie und Wasser kümmerte sich um die
Bereitstellung von Stromkästen und die Weihnachtsbeleuchtung auf dem
Klufterplatz. Zum Finale gab es den Start von 85 mit Helium gefüllten
Ballons samt kleinem Knicklicht. Friesdorfer Familien engagierten sich
an einem Stand und verkauften Bratwürste und Glühwein zugunsten der
Jugendarbeit im Ort. Der ehemalige Friesdorfer
Ortsausschuss-Vorsitzende Franz Messinger sammelte Unterschriften, um
bei der Gestaltung des Klufterplatzes gegen die dort angedachte
Boulebahn zu stimmen.
Beim weihnachtlichen „Winterzauber“ auf dem Plittersdorfer
Dorfplatz hatte der Ortsausschuss Plittersdorf viele Besucher zu Gast.
Die Amos-Bigband sorgte für reichlich instrumentalen Klang. Beim zum
fünften Mal auf dem Dorfplatz vom Ortsausschuss Plittersdorf
organisierten kleinen Weihnachtsmarkt präsentierte sich der
Männergesangverein Eintracht wieder zusammen mit dem „Kinder- und
Spatzenchor St. Evergislus“. Erstmals als Aussteller dabei waren die
Eltern der Sonja Kill-Inklusions-Kindertagesstätte und verkauften
mehr als 70 gefüllte Schneemann-Kekstüten. Die Kinder der Kita
hatten die Tüten gebastelt und mit Unterstützung der Erwachsenen 15
Sorten Plätzchen gebacken. Windlichter und Tannenzapfen mit kleinen
Perlen kamen ebenfalls bestens an.
- Alfred Schmelzeisen
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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