DRK Schwesternschaft
Zusammen im Quartier
Bad Godesberg (as). Die DRK-Schwesternschaft Bonn ist dabei, im Bad Godesberger Ortsteil Heiderhof in den bisherigen Gebäudeteilen des mehr als 5.400 Quadratmeter großes Areals, ein Quartierszentrum einzurichten.
Bislang dienten die Gebäudeteile der Evaneglischen Landeskirche als Tagungs- und Unterbringungsmöglichkeiten dem Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD) und dem Pädagogisch Theologischen Institut der Rheinischen Kirche (PTI).
Auf dem Heiderhof entsteht nun das Quartierszentrum Maria von Soden-Haus der DRK-Schwesternschaft „Bonn“ e.V. mit einer Tagespflegeeinrichtung mit 16 Plätzen, einem Stützpunkt des ambulanten Pflegedienstes „Die Rotkreuzschwestern“ und einer stationären Altenpflegeeinrichtung mit 64 Einzelzimmern, davon ein Schwerpunkt-Wohnbereich für Demenz mit neun Zimmern, zudem ein Beratungsstützpunkt.
Das neue Quartierszentrum soll zudem auch Anlaufstelle für Menschen mit Beratungsbedarf rund um das Thema Pflegebedürftigkeit sein. Im Beratungsstützpunkt werden die verschiedenen Betreuungs- und Unterstützungsangebote vernetzt. Ziel ist es, die Selbstständigkeit und soziale Teilhabe älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger des Quartiers so lange wie möglich zu erhalten. Zusätzlich werden Angebote geplant, die allen Menschen im Quartier offenstehen, so dass nachbarschaftlicher Austausch und solidarischer Zusammenhalt auf dem Heiderhof gestärkt werden.
Die Fertigstellung ist für den Sommer 2025 geplant. Ergänzend dazu wird ein Wirtschaftsgebäude und eine Grünanlage mit 2600 Quadratmetern entwickelt. Bislang bereichern schon die evangelische und die katholische Kirche auf dem Heiderhof neben dem dortigen Bürgerverein das soziale und kulturelle Leben im Quartier.
Sehr positive Äußerungen zum Projekt gab es jetzt aus der Bevölkerung, als sich die DRK-Schwesternschaft angeführt von ihrer Oberin Frauke Hartung sowie ihrer Amtsvorgängerin, Lioba Brockamp (sie unterstützte mit weiteren Mitgliedern des Freundeskreis der DRK-Schwesternschaft die Informationsveranstaltung) vorstellte. Kennenlernen wollten die Vertreter der Schwesternschaft natürlich auch die Bevölkerung des Heiderhofs, um mehr über deren Wünsche zu erfahren. Erfahrungen hat die Schwesternschaft schon mit ihrem Quartierszentrum in Bonn_Poppelsdorf, in dem es ambulante Pflege, Kindertagespflege, Tagespflege, betreutes Wohnen das ZIP-Büro „Zusammen in Poppelsdorf“, Alltagspflege, vollstationäre Pflege und ehrenamtliches Engagement gibt.
Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:Alfred Schmelzeisen aus Bad Godesberg |
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