Integrative Stadt 2017
Auszeichnung für Bad Münstereifel

Bei der Übergabe des „Ortsschildes“ zur „Integrativen Stadt 2017“ (v.l.): Philipp Lerch (Leiter der Kommunal Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung), der Bonner Oberbürgermeister Ashok-Alexander Sridharan, Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian, Konrad Adenauer (Notar a.D.), Ina Scharrenbach (Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung) und Dr. Franz Schoser (Schatzmeister der Konrad-Adenauer-Stiftung). | Foto: Stadt Bad Münstereifel
  • Bei der Übergabe des „Ortsschildes“ zur „Integrativen Stadt 2017“ (v.l.): Philipp Lerch (Leiter der Kommunal Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung), der Bonner Oberbürgermeister Ashok-Alexander Sridharan, Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian, Konrad Adenauer (Notar a.D.), Ina Scharrenbach (Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung) und Dr. Franz Schoser (Schatzmeister der Konrad-Adenauer-Stiftung).
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Bad Münstereifel - (epa). Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat im Rahmen ihres
Kommunalkongresses Bad Münstereifel als „Integrative Stadt 2017“
ausgezeichnet. Thema der diesjährigen Prämierung war die „Kommune
der Zukunft“. Megatrends wie der demografische Wandel, Landflucht
oder die Digitalisierung stellen Städte vor große Herausforderungen.
In einer Expertendiskussion gingen auf dem Kommunalkongresses
Wissenschaftler und Politiker auf Facetten der Kommune der Zukunft
ein. Ihr Fazit: Damit auf die verschiedenen Herausforderungen
angemessen reagieren werden kann, ist die Kommunalpolitik gefragt.

Nach Aachen (2015) und dem luxemburgischen Ort Schengen 2016) bekam
Bad Münstereifel jetzt die Auszeichnung „Integrative Stadt 2017“
für die Integration des Outlet-Centers in den historischen Stadtkern.
Das Beispiel Bad Münstereifel zeige, wie sich eine Stadt sich wandeln
kann, ohne dabei ihren Kern zu verlieren, heißt es in der
Urteilsbegründung. Das City-Outlet habe für 250 zusätzliche
Arbeitsplätze gesorgt und locke jährlich etwa 2,5 Millionen Besucher
an, unter anderem auch aus den Nachbarländern Belgien und
Niederlande.

Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian: „Das Miteinander von
Bürgern und Gästen funktioniert nur mit bürgerschaftlichem
Engagement und einem Wir-Gefühl.“ Der Preis wird auch an eine
ausgewählte Stadt oder Gemeinde gegeben für ihr integratives
kommunalpolitisches Handeln für Zusammenhalt, gegen Extremismus und
Gewalt sowie für friedliche Lösungen in Deutschland und in Europa.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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