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Wie der Vater so auch der Sohn
Band „Rostfrei“ präsentiert sich im leicht neuen Gewand (B-B-Besetzung)

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Von Manfred Görgen

Bad Münstereifel-Mutscheid. Musik gehört mit zu den schönsten Hobbys vieler Menschen. Noch schöner ist, diese nicht nur zu hören, sondern auch selbst die Kunst und das Können zu beherrschen ein bestimmtes Instrument spielen zu können. Ist es nicht alltäglich, dass Vater und Sohn in einer Rockband und dann auch noch gemeinsam in dieser spielen und auftreten. Doch wie heißt so schön ein bekanntes Sprichwort: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“. Sprich in diesen Fall vom im wahrsten Sinn des Wortes „Baum“.

Das Vater und Sohn (Bruno und Boris Baum) nun gemeinsam ihrer Leidenschaft mit der vielfältigen Musik nachgehen, kommt natürlich nicht von ungefähr. Doch genau das ist es jetzt nach einem kürzlich vollzogenen Schlagzeugwechsel bei der Bad Münstereifeler Gruppe „Rostfrei“ der Fall. Der seit zig Jahren nicht nur in der Musikszene bestens bekannte Bruno Baum (Bass) und dessen Sohn Boris (Drums) sorgen nun mit Sänger Jojo Joisten und den beiden Gitarristen Peter Rosue und Peter W. Schmitz für, wie sie es selbst nennen „interfamiliären Groove“.

Erst vor kurzem konnte eine bestimmte Anzahl Menschen und an dieser Musik interessierten Freunde und Bekannte in einer schönen kleinen urigen Eifeler Location, allerdings auch „intimen und privaten Rahmen und somit intern“ zeigen, was sie alles in ihrem Programm aufzubieten haben. Ein Abend, wie man in sich mit dieser Atmosphäre öfter wünschen möchte.

Nun ist es in Kürze wieder so weit und wird der dann hoffentlich großen Öffentlichkeit - und das auch noch bei freiem Eintritt - von den Junggebliebenen und damit mit Sicherheit ihrem Bandnamen gerecht werdenden „rostfreien“ Jungs im bekannten Saal von Manni Prinz Musik vom Feinsten präsentiert.

Gerade dieser Wirt „Manni“ der jüngst erst für die Pflege des Brauchtums und kulturellen Unterstützungen im allgemeinen mit einem goldenen Orden mit Brillanten ausgezeichnet wurde, gilt als großer Förderer und Befürworter nicht nur der Musizierenden.

Dies wird nun am Samstag, 18. März ab 20 Uhr in seinem Saal der Fall sein.

Wie von den Musikern zu hören, dürfen sich die dann hoffentlich den Saal füllenden Besucher/innen über eine zu erwartende musikalische „explodierende Mischung aus Rock, Blues und Soul“ freuen.

Und mit großer Wahrscheinlichkeit werden dann auch die Freunde von „Rostfrei“ wieder mit von der Partie sein, die kürzlich in einem Eifeldörfchen ein mitreißendes privates Konzert erleben durften Ein Konzert, an dem nicht nur der Frontmann der Gruppe „Wibbelstetz“ und Trobadour Günther Hochgürtel, sondern auch der ehemalige Sänger und Bassist der Höhner Johannes Schulte-Ontrop (Hannes) seine Freude hatte. Nicht auszuschließen, dass auch diese beiden Musiker im Saal Prinz sein werden.

Und die Musikfreunde werden an diesem Abend vermutlich nicht nur wegen des freien Eintritts den Saal bei Manni Prinz zum Bersten bringen. Und da es den Musikern auch nicht an Hüten mangelt, wird allerdings im Verlauf des Abends zumindest ein Hut rundgereicht.

Die Band Rostfrei gibt es seit 2019.

Die fünf Musiker, Jojo Joisten (Gesang), Bruno Baum (Bass), Boris Baum (Drums) für den inzwischen ausgeschiedenen Marco Schmitz (Drums), Peter Rosue (Gitarre/Harp) und Peter W. Schmitz (Gitarre), sind jahrzehntelang mit unterschiedlichen Rock-Formationen unterwegs gewesen. Ihr Credo ist die Spielfreude und die Lust auf handgemachte Musik.

Rostfrei bezeichnet sich nicht als eine Cover-Band im klassischen Sinn, die die Stücke eins zu eins umsetzt.

Ihr Ansatz lautet: Wir spielen die Stücke so, als hätten wir sie selbst komponiert. Da kann es durchaus passieren, dass eine seichte Nummer wie Seals "Crazy" im knallharten Gewand daherkommt. Die Besucher des Konzerts im Saal Prinz dürfen somit am 18. März wahrlich auf eine „explosive“ Mischung aus Rock- und Blues Songs der letzten 50 Jahre gespannt sein. mg

LeserReporter/in:

Manfred Görgen aus Bad Münstereifel

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