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Bei Jugendlichen macht sich unschöne Sitte breit
Brötchentaste gedrückt und Ware einfach liegen lassen/ ALDI-Filiale belässt es noch bei klaren Hinweisen

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Bad Münstereifel. Wenn möglich, die ALDI Filiale an der Triere Straße nicht unbedingt zu den Mittagsstunden aufsuchen: Denn dann werde man womöglich - wenn auch nur für eine kurze Zeit - von hungrigen Schülern fast überrannnt.

Das ist die Meinung nicht nur einiger ALDI-Kunden, die es aus eigener Erfahrung vor Ort erlebt haben. Sei hier nämlich (habe es als Autor dieser Zeilen und Fotos auch schon des Öfteren erleben dürfen) für eine kurze Zeitspanne fast jeden Tag regelrecht "die Hölle" los.

"Stürmen" viele Jungen und Mädchen besonders diese Filiale gegenüber der Trierer Straße in der Kurstadt, um sich schnell für wenig Geld mit Essbaren einzudecken. Das nötige Kleingeld hat die Jugend natürlich stets dabei.

Ob ALDI-Süd, Aldi Nord, oder vermutlich auch jeder andere bekannte Discounter wie LIDL, Penny, Netto etc.: Jeder dürfte sich schon über die Kunden freuen, die bereits in sehr jungen Jahren ihre Vorliebe auch zu diesen Supermarkteinkäufen entdeckt haben und schließlich einmal die Einkäufer mit den gefüllten Geldbörsen werden sollen. 

Allerdings macht nun zumindest ein auch mir bestens bekannter guter Super-Markt höflich, aber auch unverkennbar und pauschal anprangernder Deutlichkeit darauf aufmerksam, dass sich gerade unter Jugendliche eine in der Tat weniger schöne Unsitte breit gemacht hat.

Zeigt eine ALDI-Filiale in der Kurstadt jetzt allen Schülerinnen und Schülerinnen quasi die „Rote Karte“.

Dies wohl völlig zurecht, weil bestimmte Jugendliche es im Bereich Genussmittel (Backwaren) dem Anschein nach nicht so ernst nehmen und damit verwerflich umgehen.

Klar dürfen hier nun nicht alle Schüler, die zum Beispiel jeden Tag wie ein Bienenschwarm in der Mittagszeit zwischen 12.30 und 14 Uhr nun an den Pranger gestellt werden. Dies wären dann immerhin um die 1000.

Darum macht die ALDI Abteilungsleitung nun aber trotzdem allgemein auch ihrer Unmut Luft und stellt nicht nur die (ohne auf eine bestimmte Schule direkt eingehen zu können) Gymnasialschüler, sondern auch die zu dieser Zeit unter anderem Schüler wie der Realschule und Hauptschule an den Pranger.

Zeigen ihnen, wie der dort zur „Schau“ bereitgestellten volle Warenkorb dokumentiert, ganz drastisch die "Rote Karte" und bitten in Zukunft um mehr Verständnis und sorgfältigen Umgang.

Laut der ALDI Filiale an der Trierer Straße/Sittardweg, nähmen die Fälle dratsisch zu, wo Schüler/innen in Eile - um zum Beispiel noch rechtzeitig zum Bus zu kommen - für ein Brötchen, oder andere frisch gebackene Leckereien in die Filiale stürmten solche schlimmen Ausmaßen an, das man sich zu dieser leider nun so anzuprangernden Lösung genötigt gefühlt habe.

Die Jungen und Mädchen sollten sich bei Bedarf einer Ware am Backautomat in Zukunft vorher gründlich überlegen, was sie gerne essen möchten. Allerdings im Übermut und Eile nicht immer wieder einfach wahllos eine Taste drücken. Dann das Produkt in den Ausgangkorb fallen und dort einfach liegen lassen. Als Filiale könne man natürlich solche einmal zum Erwerb und Verzehr gedrückte Ware nicht einfach zurücklegen und auf einen Folgekäufer warten.

Das Produkt - und inzwischen alles nicht nur aus diesem vollen Warenkorb - sei danach einfach nicht mehr nicht nur aus hygienischen Gründen für den Weiterverkauft mehr geeignet.

Diese ALDIO Filiale, die sich natürlich über jeden Käufer/in und egal wie alt, sehr freut, legt aber Wert auf Besonnenheit und Verständnis. Und vielleicht sollten sich einige Schüler/innen einmal ihre Gehirnzellen aktivieren. Sich gerade diese Schüler einmal Gedanken darüber machen sollten, dass es auf der Welt noch derart viele Menschen gibt, die täglich an Hunger sterben. Menschen aller Altersstufen, die sich über jedes nur noch so achtlos und bestimmt manchmal in der Eile auch unbewusst gedrückte Brötchen aus dem Frisch-Backautomat riesig freuen würden.

Mit Sicherheit dürfte die Mahnung dieser ALDI Filiale  - und auch meiner Meinung nach als Autor dieser Zeilen  - in Zukunft fruchten.

Ebenfalls hoffentlich noch vor den in Kürze beginnenden Sommerferien von den jeweiligen Schulleitungen und den Lehren entsprechend diskutiert werden. Und die sich nun (sicherlich nur wenige) angesprochenen Schülerinnen und Schüler in der Ferien genügend Zeit finden, dies in Zukunft anders zu handhaben und sorgfältiger umzugehen.

Copyright Mg /Manfred Görgen /Pressebüro MaGö 

LeserReporter/in:

Manfred Görgen aus Bad Münstereifel

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