Neujahrsempfang in Bad Münstereifel
Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian: “Gemeinsam sind wir stark"
Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian: “Gemeinsam sind wir stark, hat uns diese Stärke durch das vergangene Jahr getragen und sind wir gemeinsam auch zukunftsstark."
Von Manfred Görgen
Bad Münstereifel. Schon in der Einladung von Bad Münstereifels Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian war zu lesen, welche Prioritäten sie sich setzt und welche Gedanken sie sich in Sachen „Wiederaufbau einer Stadt mit ihren zahlreichen Orten“ macht.
Dies mit den zitierenden Worten von Antoine de Saint-Exupery:
„Die Zukunft sollte man nicht voraussehen, sondern möglich machen.“
Und genau dieses Ziel verfolgt die Chefin der Bad Münstereifeler Verwaltung im bekannten roten Rathaus an der Marktstraße. Einem Haus, das auch von der Flut im Sommer 2021 stark in Mitleidenschaft gezogen wurde und noch nicht wie früher genutzt werden kann. Jetzt bot der traditionelle Neujahrsempfang der Stadt mit der Bürgermeisterin in der vollen ehemaligen Konvikt-Kapelle des Schulzentrums an der Trierer Straße einen würdigen Rahmen. Dies mit Hilfe der Moderatorin Martina Lanzrath und damit unterstützend, weil sich als Rathaus-Chefin mit einer hartnäckigen Erkältung plagende, diese für einige Stunde trotzend, um nicht nur die bereits umgesetzten Wiederaufbauprojekte und auch die geplanten Vorhaben in diesem und kommenden Jahr vor- und darzustellen.
Sehr gut im Verlauf des gut zweistündigen Neujahrsempfangs auch mit Gesprächen am „runden Tisch“ durch einige ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch Kämmerer Kurt Reidenbach.
Und schon zu Beginn der Rede von Sabine Preiser-Marian stellte sich gut hörbar heraus, dass auch die nächsten Monate viele Aufgaben und Herausforderungen für alle bereithalten. Doch wer die Bürgermeisterin und sich seit Jahren für die Belange der Stadt und Umgebung einsetzende Powerfrau kennt, der nimmt ihr auch ab: „Alle Dinge werden wir mit allen in der Stadt wirkenden Kräften optimistisch und tatkräftige angehen.“ Und weiter überzeugend sagte diese Frau mit etwas bedingt durch ihre Erkältung leiseren Stimme: „Denn nur gemeinsam kann es zum Wohle der Stadt weiter gelingen.“ Dies nach dem gut gewählten Motto und auch symbolisch mit zu einem späteren Zeitpunkt mit kleinen und für jeden Besucher bereitgelegten Holzklötzchen „Brücken bauen“ und dem Slogan: „Wir bauen aufeinander“
Es war ein wie erwartet nach zwangsweise wegen Pandemie einige Zeit ausfallend, nun ein Neujahrsempfang bei dem wie erwartet, einiges geboten wurde. Und das nicht nur mit Reden, vorgestellten Plänern an der Wand, sondern auch mit musikalischer und tänzerischer Unterhaltung.
Und für „Lockerheit“ beim Neujahrsempfang sorgten gleich zu Beginn nicht nur die Mädels der Show-Time Truppe aus Mutscheid, zum späteren Zeitpunkt die Eifellandfunken Schönau Mutscheid, ein Chor des Michael Gymnasiums und ein glanzvoller Auftritt des Mutscheider Damen-Dreigestirns. Wurden Agnes Gießelbach-Stein und Peter Josef Hamm mit dem Stadtorden für besondere Verdienste im Brauchtum und mehr ausgezeichnet. Gaben sich alle Vereine ein Stelldichein und überraschten am Schluß beim Auftritt aller die Auszubildenden der Verwaltung ihre Chefin mit dem schönen Lied der Kölner Gruppe Cat Ballou und passend zur hiesigen Stadt umgetextet:
„Et jitt kei Wood dat sache künnt watt ich föhl, wenn isch an Mönster denk.“
Ihr Rede bekann die Bürgermeisterin mit einem persönlichen Erlebnis in ihrem Wohnort. „Ende Januar, als wir hier in Bad Münstereifel noch einmal richtig Schnee bekamen, beobachtete ich in Kirspenich zwei Jungs beim Schneeschippen. Mir war sofort klar, dass die beiden einen Wettkampf veranstalteten. Mit hochroten Köpfen schoben sie wild den Schnee zusammen, bis ein riesiger Berg entstanden war. Nur leider lag der mitten auf dem Gehweg. Der Eine prahlte, „den schaff‘ nur ich“. Der Andere wollte nicht nachgeben. Blöd nur, dass beide die Schneemassen aufeinander zu schoben und den Haufen noch höher auftürmten. „So wird das nichts“, dachte ich, denn es ist klar: Der Schneeberg verschwindet nur, wenn sie ihn gemeinsam wegschieben.
Und das gelte auch, so Frau Preiser-Marian, gerade für den gemeinsamen Wiederaufbau im Jahr 2023.
WIR BAUEN AUFEINANDER!
Und das bedeute: Wir gehen immer wieder aufeinander zu und bauen Brücken – nicht nur im Wortsinn. Wir bauen Brücken, um Gegensätze zu überwinden. Wir bauen gemeinsam breite Brücken in die Zukunft.
So war es aus verständlichen Gründen der Verwaltungschefin ein „Herzensanliegen“ viele Menschen beim Neujahrsempfang der Stadt Bad Münstereifel herzlich zu begrüßen. Dazu zählten auch deren Familie mit Ehemann Guido, Tochter Lilian, Oma und Opa und wurde dem Opa herzlich zu dessen 80. Geburtstag gratuliert.
Keinen Geburtstag feiernd, aber ebenso herzliche Begrüßung unter anderem für Landtagsabgeordneten Klaus Voussem und Bürgermeisterkollegen Sacha Reichelt aus Euskirchen. Wurden aber auch alle willkommen geheißen, die im letzten Jahr mit Kompetenz und Ideen zur Seite gestanden haben. Wurden namentlich und stellvertretend für alle IHK Geschäftsführer Michael Bayer, die Vertreter des Erftverbandes mit Dr. Jansen und Daniel Bittner, die Geschäftsführer der e-regio Stefan Dott und Markus Böhm, Regionalleiter der Westenergie Achim Diewald, Dr. Ulrich Günzel für den Seelsorgebereich Bad Münstereifel, Peter Greven für die Bürgerstiftung und André Zimmermann Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Bad Münstereifel begrüßt. Besonders freute sich die Bürgermeisterin aber ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Vertreter des Stadt- und Dorflebens, als Multiplikatoren begrüßen zu dürfen.
„Ihr Engagement ist unglaublich vielfältig. Sie haben das Leben so vieler Menschen hier in Bad Münstereifel nicht nur im letzten Jahr verbessert, stifteten Zusammenhalt und Zuversicht, bauten Brücken zwischen Menschen, damit wir gemeinsam eine gute Zukunft gestalten können. Ich bin tief beeindruckt, von dem was Sie, was wir gemeinsam im letzten Jahr geschafft haben.“
Grund genug gerade an diesem Vormittag gemeinsam mit allen Gästen und mit Stolz gemeinsame Leistungen zurückzublicken und in die Zukunft zu schauen. Damit auf das, was in 2023 gemeinsam weiter aufgebaut wird. Schon das letzte Jahr habe gezeigt, „wie sehr wir auf unsere Stärke bauen können. Auf die Kraft Ihres Engagements und die all unserer Bürgerinnen und Bürger, um unsere Stadt stark für die Zukunft zu machen.“
Bei der Erstellung des „Masterplan 2030“ im Januar letzten Jahres beteiligten sich viele Menschen, Unternehmen und Institutionen, mit viel Kreativität daran, ein klares Bild von der Zukunft in Stadt und Dörfern zu entwickeln. Zeigt sich, wie wichtig diese breite Bürgerbeteiligung für alle ist. „Damit wir gemeinsam bereits heute die Weichen für morgen richtigstellen können.“
Klima- und Hochwasserschutz sind für alle besonders wichtig. Bei jeder Baumaßnahme, jeder Entscheidung, die gefällt und in Zukunft fällen werden, frage man sich ob es das Leben verbessere und ob es „enkeltauglich“ sei.
Und selbst die „Kleinsten“ redeten ein Wörtchen mit und erklärten der Bürgermeisterin ganz genau, wie ein Schaukeltier aussehen sollte und was auf ihrem Spielplatz in der Kernstadt nicht fehlen darf. „Tolle Ideen von unseren Knirpsen, ich war begeistert.“
Viele boten sich an den Wideraufbau bestmöglich zu unterstützen. Und für die digitale Zukunft besonders wichtig: die Telekom beschloss, das Netz auszubauen und die Kupferleitungen durch Glasfaser zu ersetzen. Und während alle die schlimmsten Wunden der Flut zu heilen versuchten, ereilte die Menschen die nächste Hiobsbotschaft: Am 24. Februar begann der verheerende Angriff auf die Ukraine. Ein Krieg in Europa - das war und bleibt für Menschen dieser Generation, erst recht für die Jüngeren unvorstellbar. Mit dem Friedenslicht, das mit der Haas-Gesellschaft entzündet wurde (Vorsitzenden Wilhelm Stein und Vorgänger und Stadtdirektor a.d. Armin Ahrendt), zeigten viele in Bad Münstereifel, Solidarität und Mitleid mit den Menschen in der Ukraine.
Ermutigend, als im Frühjahr 2022 die wiederaufgebaute Brücke an der Houverather Mühle mit der damaligen Verkehrsministerin Ina Brandes eingeweiht werden konnte. Beteiligte sich in Gilsdorf sich die Bürgerschaft am Zukunftsworkshop, wurde in Iversheim die Dorfgemeinschaft unterstützt um Förderungen zur Gründung einer Genossenschaft auszuloten.
Wurden und rückblickend betrachtet, in der Kernstadt Pflastersteine verlegt, am Hohner Kreuz neue Bäume durch den Forstbetrieb gepflanzt. Überall in Dörfern und der Stadt war ein Aufbruch zu spüren, ein Hämmern, Bauen und Werkeln. Und inmitten dieser intensiven Arbeiten stattete auch Bundeskanzler Scholz gemeinsam mit Ministerpräsident Wüst einen Besuch ab.
Der Wiederaufbau nahm weiter Fahrt auf: einstimmig beschloss der Stadtrat den Wiederaufbauplan in Höhe von 177 Millionen Euro!!!
Und die Bürgermeisterin nahm sich die Zeit diese große Zahl zu übersetzen: Dahinter stehen nämlich nicht weniger als 1000 einzelne Projekte, darunter 3.900 Gewässerschäden, 45 Brücken, 380 Denkmäler, 30 Gebäude und 80 Wege, die instandgesetzt werden müssen. Nur wenig später, bereits im April, überreichte Ministerin Ina Scharrenbach den Bewilligungsbescheid. Sabine Preiser-Marian: “Ein Meilenstein für unsere Zukunft und wir alle waren sehr bewegt.“
Konnte im Laude des vorigen Jahres auch das Wildgehege Schleid eröffnet werden, wurde mit den Mahlbergern im Bürgerworkshop über ihre Zukunftswünsche gesprochen und startete als Pilotkommune im Taxi-Bus-Plus-System mit 56 weiteren virtuellen Haltestellen in ganz Bad Münstereifel.
Aber auch ein Baustein von vielen und um in Zukunft bei Starkregenereignissen besser geschützt zu sein, ist der mobile Hochwasserschutz, über den die Stadt gemeinsam mit dem Hochwasser-Kompetenz-Centrum informierte. Ein wichtiger Meilenstein für alle war auch, dass die Heinz-Küpper-Brücke fertiggestellt und die Behelfsbrücke verschwinden konnte. Wurden nicht nur neue Buswartehallen in Eicherscheid, Bergrath und Reckerscheid errichtet und startete die Eifel E-Bike-Verleihstation ins zweite Jahr. Sprachen Vertreter der Stadt in Bürgerworkshops in Arloff Kirspenich, Eicherscheid und Iversheim mit den Menschen darüber, wie sie sich die Entwicklung ihrer Dörfer künftig vorstellen.
Wurden im Monat Juni gleich mehrere Hürden für die Zukunft der Stadt genommen: Mit dem Silent Opening Schritt für Schritt neue Geschäfte in der Kernstadt zu neuem Leben erweckt. Sabine Preiser-Marian: „Was für ein Gefühl, als die Lichter in den Schaufenstern wieder brannten, Neuware in frisch gestrichenen Auslagen und die ersten Besucher wieder mit einer Einkaufstasche aus unseren Läden kamen. Und was für ein Gefühl, als das nagelneue Tanklöschfahrzeug für unsere Feuerwehr am Rathaus vorfuhr.“
Wurden die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung zum Masterplan 2030 vorgestellt und arbeiteten in den Bürgerworkshops in Mutscheid und Houverath und in der Kernstadt die Menschen mit an den nächsten Schritten in die Zukunft.
Wurde im Juli für einen Moment innegehalten, ein Jahr nach der zerstörenden Flut die Zeit zu gedenken und zu danken genommen. Mit dem Helferfest vom 14. bis 17. Juli wurde den unzähligen helfenden Händen gedankt, die von nah und fern angereist waren, um in den schlimmsten Stunden beizustehen.
Wurde an die damalige Waldbrandgefahr, Energiemangellage erinnert, an das senken der Temperaturen im Eifelbad und nach weiteren Möglichkeiten zur Energie-Einsparung gesucht.
Gab es einen ersten Geburtstag zu feiern: Zählte doch die römische Kalkbrennerei in Iversheim zum Weltkulturerbe der UNESCO. In ihr brannten die Römer bereits vor 2000 Jahren den Kalk zur Befestigung des „Nassen Limes“.
Im August wurden gleich mehrere wichtige Etappenziele erreicht: Die neue Uferbefestigung des Dreisbachs in Schönau mit verbessertem Hochwasserschutz. Und für Jugend und Sportlichen ganz wichtig: die Sport- und Mehrzweckhalle in Arloff und die Heinz-Gerlach-Halle in Bad Münstereifel konnten wiedereröffnet werden.
Freute sich die Stadtverwaltung auch über die Zusage von einer Million Euro aus den Städtebaufördermitteln, mit denen der Stadteingang Nord und der Schleid park gestaltet werden können. Wurden Grundstücke um die Feuerwache in der Kernstadt herum gekauft, damit diese künftig besser zu erreichen ist. Wurde aber auch der 8. Geburtstag des City Outlets gefeiert.
Ärgerlich die immer wieder auftauchenden wilden Müllberge inmitten der Natur.
Groß die Freude unter anderem auch über die Zusage von 1,5 Millionen Euro aus der Sportstättenförderung, die Ministerin Ina Scharrenbach im Oktober 2022 überreichte. Soll nun ein multifunktionalen Sport-Cube errichtet, ein Soccer Court, ein Inliner-Parcour, ein Streetballfeld und vieles mehr beheimaten.
Wurde rückblickend von der Bürgeresterin an den 100. Geburtstag von Sebastian Kneipp gedacht „als ein gutes Omen für unseren Prozess der Reprädikatisierung.“ Und auch Ehrenbürger Heino sorgte mit einem Konzert für gute Stimmung in der Stadt.
Eine wichtige Etappe für die Zukunft: Die Seite der interkommunalen Hochwasserschutzkooperation, in der die Anrainer-Kommunen zusammenarbeiten, ging online.
Ein gravierendes Problem beschäftigte die Verwaltungschefin 2022 und besteht weiterhin ist der erhebliche Fachkräftemangel in der Verwaltung. Insgesamt wurden fast 30 Stellen ausgeschrieben und konnten leider immer noch nicht alle besetzt werden.
"Aber trotz fehlender Kräfte und dafür bin ich den Mitarbeitern der Stadtverwaltung sehr dankbar, leisteten diese beim Wiederaufbau tolle Arbeit, um die uns viele Hochwasserkommunen beneiden.“
Zu Beginn des Jahres bereits die nächsten Etappen: In der Kita in Kirspenich zogen nun wieder die Kleinen ein
Auch die interaktive Karte zu den Gewässerschäden ist von den Gewässerexperten (begrüsste wurde Frauke Kramer) fertiggestellt worden und machen die Arbeiten am Europaplatz nach ersten Spatenstich Fortschritte.
Blick in die Zukunft, stehe außer Frage: "Wir dürfen auf unsere Kraft bauen. Gemeinsam sind wir stark. Dieses Gefühl der gemeinsamen Stärke hat uns durch die letzten drei Jahre getragen, in der eine Krise auf die andere folgte."
Im letzten Jahr hatte die Bürgermeisterin darum gebeten, alle gemeinsam und behutsam den Wiederaufbau der Stadt voranzutreiben, "damit wir ihn auf vielen Schultern tragen." Heute könne sie mit großer Dankbarkeit sagen, dass es bis hierhin gut gelungen sei.
Das Hochwasser, habe allen gezeigt, dass die Solidarität der Bad Münstereifler, ihrer Nachbarn und Freunde, der vielen Helfern ihresgleichen sucht. Mache man gemeinsam diese Stadt stark für die Zukunft – nachhaltiger, digitaler und innovativer – enkeltauglich halt.
Erste Erfolge auf diesem Weg habe man bereits in diesem Jahr schon verzeichnen können.
So habe man vor drei Wochen städtische Flächen als Potentialflächen für die Windenergie an einen Projektierer gemäß dem Bürgerentscheid von Mai 2021 übertragen. In Kirspenich stehe man kurz vor der Umsetzung eines Wohnquartiers, welches in Gänze auf Nachhaltigkeit setzen wwerde. Hierzu zähle neben autarker Energieversorgung auch die Versickerung und Nutzung von Niederschlagswasser.
Und im Schleidtal hat die Stadt mit Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens diese Woche einen „Letter of Intent“ mit einer Verhandlungspartnerin geschlossen. Dort soll ein barrierefreies medizinisches ambulantes Behandlungs- und Versorgungszentrum (auch unter Einbindung der ortsansässigen Ärzteschaft) mit barrierefreier Kurzzeitunterbringungsmöglichkeit für ambulante Rehabilitations- und Erholungsaufenthalte errichtet werden. Der Haushalt der Stadt sieht in diesem Jahr neben zahlreichen Investitionen in den Ortschaften auch Mittel für ein Sportentwicklungkonzept vor. Preiser-Marian: "Ich sehe hier eine Chance die zahlreichen Investitionen in die Sportanlage für unsere Jugend noch attraktiver zu machen. Auch bei der weiteren Zukunftsgestaltung, bei dem Masterplan 2030, bauen wir auf die Kreativität und die Beteiligung unserer Gemeinschaft, der Menschen, Unternehmen und Institutionen, um bereits heute die Weichen für morgen richtig zu stellen. Das bedeutet: Klima- und Hochwasserschutz werden für uns noch wichtiger, bei jeder Baumaßnahme, jeder Entscheidung, die wir treffen. Ebenso werden wir bei künftigen Katastrophen noch besser vorbereitet sein, in dem wir unsere Feuerwehren aufrüsten und die Stabsarbeit und den Schutz der Bevölkerung kontinuierlich verbessern. Gemeinsam sind wir stark. Und diese Stärke hat uns durch das vergangene Jahr getragen."
"Gemeinsam sind wir auch zukunftsstark."
Und die Verwaltungschefin weiter: "Wir in Bad Münstereifel werden eine noch lebenswertere Stadt aufbauen."
Ebenso traditionsreich wie innovativ, ebenso naturnah wie digital vernetzt, ebenso klimafreundlich wie hochwasser-resilient. Freu sie sich darauf, diesen Masterplan 2030 mit vielen und den Menschen dieser Stadt weiterzuentwickeln.
"Wir bauen nicht nur auf – wir bauen aufeinander!"
Bauen solide Brücken in die Zukunft – für alle, die Kinder und Enkel.
So lautete das Statement von Preiser-Marian vor acht Jahren und laute es auch noch heute: „Ich will eine Stadt, auf die wir alle stolz sein können, und Dörfer, in denen wir gerne leben.“ Text und Fotos Copyright mg /Pressebüro MaGö co. Manfred Görgen
LeserReporter/in:Manfred Görgen aus Bad Münstereifel |
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