Dreiste Diebe flexten Schild von Ruhebank
Dorfgmeinschaft "Thürne-Verein" ist sauer auf Metalldiebe
Hinweistafel mit Akku-Flex von einer Bank getrennt und geklaut
Der „Thürne“ Verein ist weiterhin in Houverath und den umliegenden Dörfern aktiv
Bad Münstereifel-Houverath. Für Schrott- oder Sammlerzwecke? Nur reichlich Kopfschütteln haben die Mitglieder des Vereins bezüglich einer geklauten Hinweistafel übrig. Vorsitzender Rainer Hilberath:“ Ausgerechnet unsere schöne Bank vor Wald auf dem „Wääch Jangs“ Wanderweg, wurde beschädigt.“ Eigentlich unglaublich, aber mit einer Flex wurde das Hinweisschild herausgeschnitten.
Der 1. Vorsitzender weiter dazu: „Ob stumpfer Vandalismus, Sammler oder ein Metalldieb dahintersteckt, der auch Kleinstmengen klaut, wir wissen es nicht. Aber: wer so gut mit einer Flex umgehen kann, der könnte auch helfen, eine solche Bank mit zu bauen. Da stecken etliche Stunden an ehrenamtlicher Arbeit drin. Mehr als ärgerlich – so etwas macht man einfach nicht.“
Für jeden Hinweis über den Verbleib der Hinweistafel, ist der Verein dankbar, so Hilberath von der Dörfergemeinschaft am Thürne, der unter der Telefonnummer 02257 7310 oder 0151 412 73100 zu erreichen ist.
Auch Hochwasserschutz und dem
Jakobskreuzkraut zu Leibe rücken sind Themen
Nachdem bereits vor geraumer Zeit in der Mehrzweckhalle in Houverath auf Einladung der Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian ein Workshop zum Thema Hochwasserschutz/Dorfentwicklung stattgefunden hat, auch der Thürne- Vereine gut vorbereitet viele Thematiken mit eingebrachte, war kürzlich das „Jakobskreuzkraut“ ein nicht zu verachtendes Thema:
Rainer Hilberath aus Scheuren als erster Vorsitzender: "Kürzlich war es wieder so weit, denn auf den Feldwegen und den Wiesenrändern blühte das Jakobskreuzkraut und hatte die Abteilung 60 -Umwelt und Planung- des Kreises Euskirchen unserem Verein den Auftrag erteilt, Jakobskreuzkraut an Straßen- und Wegrändern zu entfernen.“
Die Arbeitseinsätze wurden unter Auflagen und bis zu einem bestimmten Betrag vergütet. Hierzu war es allerdings notwendig, dass die geleisteten Arbeitsstunden und Ergebnisse erfasst wurden. Hilberath:“ Für unseren Verein, der keine Mitgliedsbeiträge erhebt, sind auch solche Einsätze von Bedeutung, da die Entgelte für die geleisteten Landschaftsschutzarbeiten direkt unserer Vereinskasse und somit letztlich unseren Dörfern zugutekommen.“
Martinswecken werden gesponsert
So werden zum Beispiel von diesem Geld auch die Martinswecken und Aktionen für Kinder und Jugend gesponsert. War es somit nicht verwunderlich, das sich zahlreiche helfende meldeten. Mitzubringen waren auf alle Fälle solide Arbeitshandschuhe. Kräftigen Wurzelausstecher konnten unter anderem bei Dr. Katharina Schmidt-Loske in Houverath und bei Rainer Hilberath in Scheuren ausgeliehen werden. mg / Manfred Görgen
LeserReporter/in:Manfred Görgen aus Bad Münstereifel |
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