Neubaugebiet "An der Hardtburg"
Entwicklung in Rekordzeit

Äußerst zufrieden mit der Entwicklung des Baugebietes „An der Hardtburg“ im Doppelort Arloff-Kirspenich: Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian (vorn 5.v.l.) durchschnitt zusammen mit „F&S concept“-Geschäftsführer Georg Schmiedel (vorn 4.v.l.) als symbolischen Akt ein Absperrband und eröffnete das Baugebiet so offiziell. | Foto: TGE/Eifeler Presse Agentur
3Bilder
  • Äußerst zufrieden mit der Entwicklung des Baugebietes „An der Hardtburg“ im Doppelort Arloff-Kirspenich: Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian (vorn 5.v.l.) durchschnitt zusammen mit „F&S concept“-Geschäftsführer Georg Schmiedel (vorn 4.v.l.) als symbolischen Akt ein Absperrband und eröffnete das Baugebiet so offiziell.
  • Foto: TGE/Eifeler Presse Agentur
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Bad Münstereifel-Arloff-Kirspenich - (epa). „Das ist ein ebenso positiver wie zukunftsweisender
Einstieg in die Entwicklung weiterer Stadtgebiete.“ Mit diesen
Worten zog die Bad Münstereifeler Bürgermeisterin Sabine
Preiser-Marian jetzt ihr Fazit über das Neubaugebiet „An der
Hardtburg“ im Doppelort Arloff-Kirspenich. Georg Schmiedel,
Geschäftsführer des ausführenden Euskirchener Projektentwicklers
„F&S concept“, bestätigte: „Das ist ein Baugebiet der
Superlative, so etwas haben wir in unserer fast 30-jährigen
Firmengeschichte noch nicht gehabt.“

Denn das erste große Neubaugebiet der Kurstadt in jüngerer Zeit
wurde in rasantem Tempo entwickelt. Den Satzungsbeschluss für das
Baugebiet hatte die Stadt Bad Münstereifel im Dezember 2016 gefasst.
Bereits Ende Mai dieses Jahres ist der Spatenstich erfolgt. Georg
Schmiedel: „Am 16. November erfolgte die mängelfreie Abnahme. Das
erste Haus soll bis Ende Dezember bereits bezogen werden.“

Schmiedel und Preiser-Marian betonten, dass diese Rekordzeit in
höchster qualitativer Ausführung nur durch die enge und ebenso gute
wie fruchtbare Zusammenarbeit von Projektentwickler, Verwaltung und
Politik möglich gewesen sei. Auch die Arbeit von
„F&S“-Projektleiterin Hildegard Schwarz sei vorbildlich gewesen.

Das Wohngebiet selbst glänze mit zahlreichen Vorzügen: „An der
Hardtburg“ ist naturnah und direkt am Wald gelegen, kann aber
dennoch mit optimaler Infrastruktur glänzen: Gute Verkehrsanbindung
sowohl in die Kreisstadt Euskirchen, als auch in die Ballungsräume;
Grundschule, Kindergarten, Lebensmittelladen, Ärzte und Apotheken
gibt es sogar im Ort. Schmiedel: „Mitten im neuen Wohngebiet
entsteht außerdem ein kreativer Spielplatz, der mit einer Spielburg
und Klettergerüsten die historische Hardtburg thematisiert. Ein
weiterer Begegnungsplatz ist groß genug ausgelegt, dass dort auch ein
mobiler Verkaufswagen Station machen kann, und direkt am Eingang des
Viertels wird man von zwei Streuobstwiesen empfangen.“ Diese
stünden den Bewohner zur freien Verfügung, so dass sie zur Erntezeit
auf dem Weg zur Arbeit schnell einen frischen Apfel pflücken
könnten.

Dazu käme ein Grundstückspreis, der nicht nur Bauwillige aus dem Ort
selbst und dem gesamten Bad Münstereifeler Stadtgebiet angezogen
habe, sondern auch Käufer aus der Schiene Bonn-Meckenheim-Rheinbach,
die sich dort ein Haus entweder nicht leisten könnten oder naturnah
wohnen wollten. Dementsprechend groß sei die Nachfrage gewesen, so
Georg Schmiedel: „Von den insgesamt 110 Grundstücken sind nur noch
sieben zu haben.“ Der Verkauf sei in Rekordzeit geschehen: „Wir
hatten branchenüblich drei Jahre dafür veranschlagt - tatsächlich
waren es aber nur sechs Monate.“

Insgesamt wurde in Kirspenich eine Grundstücksfläche von 60.000
Quadratmetern entwickelt, bei Parzellengrößen zwischen 400 und 1200
Quadratmetern. Besonders haben die Verantwortlichen auf die Ökologie
geachtet, wie Geschäftsführer Schmiedel sagte: „Neben den 15
Bäumen der Streuobstwiesen werden auf weiteren 3900 Quadratmetern 770
Bäume und Sträucher gepflanzt, außerdem 3335 Quadratmeter
Waldgebiet aufgeforstet und 24.000 Quadratmeter Ausgleich für ein
Feldlärchenpärchen geschaffen.“ Regen- und Brauchwasser werden
streng getrennt, für die Sicherheit ist ein unterirdischer Tank mit
40.000 Litern Löschwasser installiert.

Die eigens geschaffene Abbiegespur helfe, die gesamte
Verkehrssituation zu sichern, der Fußgängerüberweg wurde mit einer
eigenen Ortsbegehung mit Ordnungsamt und Polizei optimal platziert.
Durch Bürgerbeteiligung habe man auch die Anwohner einbezogen und
konnte dadurch viele Wünsche und Anmerkungen berücksichtigen, so
Schmiedel. Beliebt sei der Standort auch aufgrund seines intakten
Sozialgefüges. Preiser-Marian: „Es gibt allein 15 Vereine vor Ort.
Es ist alles vorhanden, damit sich die Neubürger hier wohl fühlen
können.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

27 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.