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„Schöner Bescherung“ beim Prinz 22.Dezember
Ex-Hohn Hannes Schöner tritt mit Freunden kurz vor Heilig-Abend auf

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Mit Sänger Heino nur den „Blondschopf“ und den
Anfangsbuchstaben „H“ im Künstlernamen gemein

Von Manfred Görgen

Bad Münstereifel-Mutscheid. Nein, "der Heino" ist er nun wahrlich nicht und möchte das auch nicht sein......

Wenngleich er, wie der inzwischen in den österreichischen Promi-Ort Kitzbühel verzogene Sänger und Bad Münstereifeler Ehrenbürger mit „vorerst“ zurückgebliebener lebensgroßer Bronzestatue Heino, am Nöthener Berg beheimatet ist. Dort auch, im Gegensatz zu seinem wesentlich älteren Sangeskollegen mit bekannt dunkler Brille, bleiben möchte: Johannes Schulte-Ontrop, mit Künstlername Hannes Schöner bekannt und auftretend.

Was Heino und der seit Jahren auch bundesweit bekannte Sänger und Musiker mit Heino - wenn überhaupt - gemeinsam haben (wenn dieser Vergleich überhaupt gestattet ist): die Haarfarbe, somit stets „Blond“ sowie das große „H“ am Anfang des Künstlernamens.

Doch hier ist nun die Rede vom Blondschopf Hannes Schöner, einst mehrere Jahrzehnte Mitglied der Band Höhner.

Ein Mann, der neuerdings nach einer sehr „kreativen Schaffenspause“ wieder vermehrt von sich hören lässt und eine vielversprechende Solokariere startet. Mit Sicherheit ab dem kommenden Jahr in vieler Munde (Ohren) mit seinen neuen Songs sein wird.

Doch wer kennt ihn nicht, den (ehemaligen) „Höhner-Hannes“, der mit bürgerlichem Namen Johannes Schulte-Ontrop heißt, in Köln geboren und seit vielen Jahren in Bad Münstereifel beheimatet ist:

Nun als Solo-Interpret im besten und durch die Jahre vielseitig gereiften Künstleralter „wenn nicht jetzt, wann dann“, immer stärker mit seiner jetzt schon vielversprechender Solokariere durchstartet.

Erst vor wenigen Wochen vor einem erlesenen Publikum unter Beweis stellend konnte Hannes Schöner dies mit seinem vielumjubelten Auftritt in der Kult-Gaststätte „Torburg“ sozusagen im Schatten der großen Severins-Torburg in der Kölner Südstadt.

Da passt nun in der Eifel auch hervorragend das Ambiente und die Location beim für Künstler jeglicher Art stets auf offene Ohren und Türen stoßenden Wirt „us de Mötsched“, Manni Prinz. Als die Anfrage von Hannes Schöner für ein in allen Belangen besonderes Konzert kam, stand für „Prinze Manni“ sofort fest: „Do freu isch misch zo hondert Prozent op dat Event un vonn janzem Hätze“.

Und dieses musikalische Highlight startet bewusst nur wenige Tage vor Jahresende und exakt zwei Tage vor Heiligabend.

Was lag da näher für Hannes Schöner, als seinen
Auftritt mit zahlreichen Freunden und Künstlern für
den Abend am 22.Dezember treffend unter

                                                                  „Schöner Bescherung“

in der Mutscheid anzupreisen.

Im Saal der Gaststätte Prinz, der auch für einen solchen „Schöner-Bescherungs-Abend“ bestens geeignet und zur kulturellen Heimat einiger Künstler geworden ist.

Die grammatikalische Verwirrung (Schöner Bescherung) ist selbstverständlich so gewollt, denn dahinter steckt eben leibhaftig mit Elan und reichlich Power Sänger und Gitarrist Hannes Schöner aus Bad Münstereifel.

Der ehemalige Höhner-Star und nunmehr musikalisch auf anderen Wegen wandelnd, musiziert, erzählt, überrascht, beschert nur zwei Tage vor Heiligabend nicht nur Solo, sondern mit zahlreichen Freunden in Bad Münstereifel-Mutscheid.

Dazu zählen neben dem erfolgreichen Krimi-Buchautor Ralf Kramp, Eu-Semble, Hermann Heuser, Karl-Heinz Greuel, die stimmgewaltigen Männer vom „Männergesangverein“, Two us, Vassil Svechtarov (Gesang, Gitarre) und der nicht minder seit Jahrzehnten bekannte Komponist und Pianist Addi Zehnpfennig. Letzterer, ebenfalls wie viele andere Künstler des Abends im Raum Bad Münstereifel beheimatet.

Und etwas vorgewärmt werden darf sich natürlich auch schon vor der „Schöner-Bescherung“ in Mutscheid, denn vor diesem Veranstaltungsbeginn gibt es vor der Gaststätte reichlich "Budenzauber" mit Glühwein und mehr. 

Der Budenzauber beginnt ab 18 Uhr. Einlass im Saal von Manni Prinz ist ab 19 Uhr und beginnt die „Schöner-Bescherung“ um 20 Uhr. Ein mehr als rappelvoller „Bescherungssaal“ dürfte garantiert sein.

Und dass Hannes Schöner kein Mann ist, der sich auf vergangene Lorbeeren ausruht, sondern ideenreich aktiv war und ist, zeigt sein neuestes geschriebenes und selbstkomponiertes Lied - „Nah bei mir“, dessen Albumpräsentation kürzlich in der „Südstadtkneipe mit Musik“, Torburg am Kartäuser Wall 1 in Köln stattfand.

Dort präsentierte Hannes Schöner einige Songs aus dem Album in Trio-Besetzung live.

Und noch etwas hat der Bad Münstereifeler Hannes Schöner exklusiv dem Journalisten und Fotografen Manfred Görgen vorab wissen lassern: Im Frühjahr 2024 geht´s auf eine „Nah bei mir“-Tour.

Zu den ersten Terminen gehören:

Köln, Mittwoch, 20.März 2024, Kulturkirche Köln
Mainz, Freitag, 22.März 2024, Frankfurter Hof
Hanau, Samstag, 23.März 2024, Comödienhaus Wilhelmsbad
Düsseldorf, Donnerstag, 18.April, Savoy Theater
Alle Termine und Tickets: https://www.eventim.de/eventseries/hannes-schoener-nah-bei-mir-3261409/
Links zu Singles, Videos und einiges mehr: https://hannesschoener.lnk.to/BioEM

„Das Beste kommt noch“, sagt der Volksmund.

Im Fall von Hannes Schöner ist das Beste genau jetzt da und zwar in Form eines mit 15 Songs reich bestückten und „keinem Genre-Zwang gehorchenden, schiere Spielfreude verbreitenden Solo-Albums“. „Nah bei mir“ heißt das Werk bei dem das musikalische Vollblut – Schöner ist Sänger, Songwriter, Multiinstrumentalist und Produzent in Personalunion, zum ersten Mal ohne „Schere im Kopf“ seine musikalischen Ideen umsetzen konnte.

Und diese Freiheit nutzt Hannes Schöner weidlich aus. „Momentaufnahmen ohne Zensur...“ heißt es im Text von „Freunde der Nacht“ und folgerichtig operiert der Musiker Hannes Schöner mit zahlreichen Farben und Formen, angefangen vom heiseren Lamento jammernder Lapsteel-Gitarren über mehrstimmigen Satzgesang bis hin zu einschmeichelnder Pop-Melodik, gemäßigter Balladentemperatur, flottem Boogie oder strammen Rockrhythmen.

Hannes Schöner – Lebenslauf:

Hannes Schöner wurde in Köln, als 5. von neun Kindern geboren. Hausmusik wurde in der Großfamilie immer großgeschrieben. Die ersten Akkorde auf der Gitarre brachte ihm sein Vater bei. Den Rest erlernte er autodidaktisch. Erste Schülerbands mit 14, später, Anfang der 70iger, erste Erfahrungen in Jazzrockformationen.

1973: erste Begegnung mit Transzendentaler Meditation. Sie begleitet fortan sein weiteres Leben.
Mitte der 70iger: erste Eigenkompositionen in unterschiedlichen Konstellationen.
1980: erster Schallplattenvertrag bei der Münchener Ariola.
Drei Single-Veröffentlichungen mit Produzent Dietmar Kawohl
1981 Produzentenwechsel hin zu Bernie Paul.
1982 Die Single: „Nun sag schon adieu“, belegte den 3. Platz bei der deutschen Vorentscheidung für den Eurovision Songcontest.
1982. Erste LP-Produktion mit dem Produzenten: Harold Faltermeyer
1980-1984 viele Auftritte in namhaften TV-Shows, Ilja Richters Disco, ZDF-Hitparade, Der große Preis usw.
Es folgte 1985 die Gründung des POP-Duos: „Faircontrol“, mit Partner Bernd Göke. Insgesamt 3 Singles in dieser Formation: „Angel Eyes“, „Symphony of love“ und „We can fly together“.
1983-1989 viele Engagements als Chorsänger für unterschiedlichste Produktionen…, Songschreiber für ebenso unterschiedliche Interpreten wie: Lords, Saragossa Band, Rex Gildo etc.
1990 erfolgte am 1. Februar der Einstieg bei den „Höhnern“ als Bassist und Sänger.
2020, Silvester, dann - nach 30 Jahren - Ausstieg bei den Höhnern
2021 und 2022: Komponieren, Texten und produzieren von 15 neuen Titel für die erste Solo-LP seit 1983.
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LeserReporter/in:

Manfred Görgen aus Bad Münstereifel

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