Gleich zwei Firmungen im Höhengebiet
Kurzzeitig war der Bischofsstab weg
Von Manfred Görgen
Bad Münstereifel-Mutscheid/Houverath. Alle Jahre wieder" .......... kommt nicht nur das Christuskind und der Nikolaus, sondern auch Kölns Weihbischof Ansgar in die Eifel. Letzter auch jüngst. Diesmal allerdings nicht wie in den Jahren zuvor nach Bad Münstereifel, sondern gleich in zwei Höhengebietsorte.
Zuerst am Nachmittag nach Mutscheid in die Kirche St. Helena und wenige Stunden später und bereits am Abend in den „Eifeldom“ nach Houverath in die Pfarrkirche St. Thomas.
Wegen dem Weihnachtsmarktrummel und City-Outlet hatte man diesmal die Kurstadt außen vorgelassen. Unter anderem mit der begründeten Entscheidung, nicht genügend und rechtzeitig Parkplätze zu finden.
Hatten nicht nur im Vorfeld die zahlreichen Katechetinnen, sondern auch für den Firmungsunterricht und reibungslosen Ablauf hauptverantwortliche Pfarrer Dr. Schmitz reichlich zu tun. Nicht anders erging es dem Bad Münstereifeler Kirchenmusiker Andres Schramek. Der hatte in Houverath „seinen“ Chor nebst Gitarren- und Bassbegleitung um sich versammelt.
Anders in der Mutscheid. Da sang zwar auch ein Chor unter der Regie von Schramek, der sich allerdings mehr spontan unter anderem mit Katechetinnen zusammengesetzt hatte. Beiden Chören darf man großes Lob aussprechen, denn sowohl in Houverath wie auch in Mutscheid waren sie anlässlich der Firmungen eine Bereicherung. Dies betonte auch der aus Köln angereiste Weihbischof Ansgar Puff.
Wie inzwischen bekannt, versteht gerade er es besonders bei den Predigten sich in er Sprache der Jugendlichen auszudrücken. Somit auch diesmal wieder bei zwei Firmungen, bei der sich der beliebte Seelsorger stets auf Augenhöhe mit den Firmlingen befand. Die Jugendlichen auch mal mit bestimmten Fragen der modernen Medien konfrontierte und aufgrund seiner stattlichen Manneslänge auch schon mal auf die Knie ging.
Diesmal waren es weit über drei Dutzend zu Firmende.
Gab es in der Mutscheid Schrecksekunden, als plötzlich der Bischofsstab (Krummstab Herrscher-Zepter, Hirtenstab) ist als altägyptische Insigne bereits seit dem Alten Reich bekannt. Erinnert dieser nämlich an den Heiligen Nikolaus, der vor vielen hundert Jahren Bischof in der heutigen Türkei war. So wie der Nikolaus tragen katholische Bischöfe bis heute bei besonderen Gelegenheiten einen hohen Hut, (Mitra) und einen langen Stab mit einem gebogenen Ende) nicht mehr aufzufinden war. Der Bischof nur gelassen meinte „Ich habe ihn in eine Ecke gestellt.“ Aber in welche, war kurzfristig nicht klar. Schnell war aber der wichtige Hirtenstab gottseidank in einer dunklen Ecke der Sakristei gefunden und konnte die Reise ins wenige Kilometer entfernte Houverath gestartet werden.
Am Ende dieser Firmungen gab es für jeden gefirmten Jugendlichen unter anderem als Geschenk eine Bibel. Und bevor Weihbischof Ansgar sich am sehr spät gewordenen Abend wieder auf den Weg in die Domstadt begab, gehörte er noch mit zu denen, die von Pfarrer Schmitz zu einem „Abendmahl“ in das Restaurant „Waldstube“ im Ortsteil Wald bei Monika und Stefan Wegener einfanden. Fotos und Text Copyright : Manfred Görgen /mg / MaGö /Pressebüro MaGö /Fotos- und Videos-Anfragen gerne unter Pressebuero-magoe@t-online.de oder per Whattsapp unter 0172-2478888
LeserReporter/in:Manfred Görgen aus Bad Münstereifel |
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