Iversheim
Neuer Glanz fürs Susannenkreuz

Zusammen mit Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian (6.v.l.) und Diakon Dr. Ulrich Günzel (7.v.l.) freuten sich die Mitglieder des Dorfverschönerungsvereins Iversheim über das renovierte Susannenkreuz. | Foto: Marita Hochgürtel | Stadt Bad Münstereifel
  • Zusammen mit Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian (6.v.l.) und Diakon Dr. Ulrich Günzel (7.v.l.) freuten sich die Mitglieder des Dorfverschönerungsvereins Iversheim über das renovierte Susannenkreuz.
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Bad Münstereifel-Iversheim - (bp). Der Dorfverschönerungsverein Iversheim hat sich maßgeblich
dafür eingesetzt, dass das so genannte Susannenkreuz in neuem Glanz
erstrahlt.

Neben dem Bildstock der Heiligen Susanne lädt nun eine Bank zum
Verweilen ein. Auf einer auf einem Findling angebrachten Tafel ist
außerdem folgender Text zu lesen: „Die Heilige Susanne von Rom
lebte zur Zeit des Röm. Kaisers Diokletian und starb 304 als
Märtyrerin. Die Heilige feiert am 11. August ihren Namenstag. Sie
hilft gegen Starkregen, Unglück und Verleumdung.“

Die Mitglieder des Dorfverschönerungsvereins trafen sich nun mit
Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian am neuen Standort des
Bildstocks, um mit Diakon Dr. Ulrich Günzel die Einsegnung des
Susannenkreuzes vorzunehmen. Zunächst erläuterte der Vorsitzende des
Dorfverschönerungsvereins, Helmut Ruß, die Geschichte des
Susannenkreuzes. Diakon Dr. Günzel nannte in seiner Ansprache die
Bildstöcke „himmlische Netzwerke“, wurden und werden doch von
vielen Menschen dort die Heiligen um Hilfe angerufen.

Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian würdigte das Engagement des
Dorfverschönerungsvereins. Ohne ein solches ehrenamtliche Engagement
sei Vieles nicht möglich.

Die Finanzierung der Renovierungsarbeiten konnte aus Mitteln des
„Heimat-Schecks“ gewährleistet werden. Gefördert werden durch
das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des
Landes NRW jährlich eintausend Projekte mit jeweils 2000 Euro. „Sie
sind die Wertschätzung für die grenzlose Vielzahl von kleinen
Initiativen und Projektideen, ohne die unsere Gemeinschaft ein großes
Stück ärmer und eintöniger wäre“, so Sabine Preiser-Marian.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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