Was für ein tolles "Comeback"
Nöthener und Gilsdorfer stellten alles positiv und fröhlich dar

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Ein perfektes Nöthener und Gilsdorfer „Comeback“
mit schönem Umzug bei schönstem Sonnenschein

Von Manfred Görgen

Bad Münstereifel-Nöthen/Gilsdorf. Das, was die Nöthener und Gilsdorfer Bürger mit Sitzung und Karnevalsumzug auf die Beine gestellt haben, kann man ohne irgendwelche Abstriche zu machen, als das "jecke Comeback" des Jahres bezeichnen.

Bekanntlich wurde (und das natürlich scherzhaft gemeint) das erste Telefon seit Menschengedenken überhaupt, in Nöthen ausprobiert. Denn schon in der Bibel stehe bekanntlich geschrieben:

Wenn du in Nöt(h)en bist, ruf mich an“, soll jedenfalls der liebe Gott gesagt haben.

Der liebe Gott und auch Petrus meinten es auch jüngst gut mit den Nöthener und Gilsdorfern, von den viele immer noch unter den massiven Flutschäden im sommer 201 leiden, und die nun trockenen Fußes und mit reichlich „Sonnesching“ beschenkt am Rosen-Montagsnachmittag losmarschierten, beziehungsweise fahren konnten.

Unter anderem mit sehr großen Trecker und angekoppelten Karnevalswagen, das nur zu deutlich das große „Comeback“ der Karnevalisten „Breddemänn“ mit Sitzung und Zug dokumentierten.

Jetzt ging es in Nöthen und natürlich vom Startpunkt Gilsdorf nicht um Anrufe, sondern eher mit den Handys reichlich Fotos und Filme zu machen und ums Feiern. Endlich wieder Karneval und das mit einem auch schriftlich nicht zu übersehenden „Comeback“.

Freute sich nicht nur Michael Blaeser, seit fast fünf Jahren erster Vorsitzender der „Löstige Bredemänn“ (natürlich auch genügend aktive Frauen dabei) über einen hervorragenden Karnevalsumzug.

Der nahm im Nachbarort Gilsdorf seinen Anfang, um sich dann durch weiterte Straßen in Richtung Nöthen schlängelte.

Waren wie bereits einige Tage zuvor in Eicherscheider Zug nicht nur die „Badefrauen und Nixen“ mit ihren Kinder- und Enkelkinder um die altbekannte Brigitte August dabei. Eben mit Töchtern und Enkelkinder mit von der Partie und natürlich auch Renate Kurth, die mit ihrer langjährigen Freundin Brigitte mit Elan und sehr gerne das fidele Ü-50 Duo bildete.

Mit auf einem großen Festwagen, der unter anderem mit großen bunten Elefanten geziert war, natürlich auch die beiden Kinder von Michael Blaeser und dessen Frau Sandra. Dies mit der neunjährigen Tochter Lena und dem erst fünf Monate alten Leon. Und nicht nur Sandra Blaeser als Erzieherin im Nöthener Kindergarten gut mit „Pänz“ auskennend, freute sich das auch sehr viele junge Menschen im Zug endlich wieder mitmachen konnten.

Dies mit dem Leitsatz: „Karneval mit Humor, Spaß an der Freud und Pflege des Brauchtums, so die Beisitzerin in dieser Gesellschaft Bredddmänn, Sandra Blaeser.

War schon vor wenigen Tagen die Dorfsitzung nach Corona Zeit was besonders, wenn auch in abgespeckter Form und kleinerem Zelt, traf auch jüngst beim Umzug das Motto „Jeck Comeback“ genau den Nagel auf den Kopf. Und nicht nur Manuela Gerhards hielt gerne fest: „Das das war nicht nur auf der Sitzung super.“

Durften sich nach langen und rechtzeitig abgeschlossenen Vorbereitungen die Menschen mit großer Begeisterung über die bunten Dörfer freuen. Schon im vorigen Jahr hatten nicht nur die Nöthener sich mit vielen Fahnen und Banner in Blau und Gold als das „Jecke Dörp 2.0“ auf sich aufmerksam gemacht. Dachten damals noch viele vorbeifahrende es sei als Sympathie für die Ukrainer gemeint. Die Nöthener: „Natürlich beides.“

Und ihren Spaß am Karneval hatten nicht nur der Nöthener Musikverein mit seinem auf der Trpmpete auch Samba-Rhytmen schmetternden Musikleiter, sondern auch die zahlreichen Astronauten ob groß der klein, Fussballerinnen und Fussballer des SV Nöthen, sondern am Straßenrand auch das seit 63 Jahren "un emme jlöcklich und och noch no de Flut, wo mir für e halve Johr usswquartiert werde mohte"  verheiratete Ehepaar Lingscheid mit 87 und 89 Jahren aus Gilsdorf. Text und fotos urherberehtloich gschützt und unter Copyright Pressebüro MaGö co. Manfrfed Görgen/ mg Bildanfragen etc. gerne unter 0172-248888 oder pressebuero-magoe@t-online.de

LeserReporter/in:

Manfred Görgen aus Bad Münstereifel

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