Man spricht "Mundart"
"Schwaaz jeschlaach" - Die Sau muss weg
Bad-Münstereifel - (me). Die „Heimatbühne Eifeler Mundartfreunde“ gastiert am
Samstag, 1. Februar, um 20 Uhr im „Kulturhaus theater 1“,
Langenhecke 4, mit ihrem neuen Stück „Schwaaz jeschlaach“.
Das Ensemble besteht schon seit fast 20 Jahren und hat es immer
bestens verstanden, das Publikum zum Lachen zu bringen. Die
Inszenierungen stammen allesamt aus der Feder ihres Leiters Karl
Roberz, der neben seiner Tätigkeit als Autor auch ein
bühnenerfahrener Regisseur und ein verschmitzt-humorvoller Darsteller
ist. Selbst wenn man des Eifeler Dialektes nicht mächtig ist, was man
aber besser sein sollte, überzeugen allein schon die Situationskomik
und die Aktionen der Schauspielerinnen und Schauspieler.
Sie verstehen es immer wieder, nicht nur den diskreten Charme und die
Eigentümlichkeiten der Bewohner dieses Landstrichs zwischen Aachen
und Trier auf den Punkt zu bringen, sondern dabei auch auf höchst
unterhaltsame Weise die Lachmuskeln der Zuschauer zu strapazieren und
damit die Säle zu füllen. Dies dürfte auch für ihren Auftritt im
Kulturhaus gelten, bei dem das Ensemble ein Theaterstück in zwei
Akten und natürlich in Mundart präsentiert.
Die Handlung spielt kurz nach dem Zweiten Weltkrieg: Bauer Anton hat
zwei Hausschweine geschlachtet. Eins offiziell, eins sogenannt
„schwarz“, was strafbar ist. Als die Kontrolleurin vom Landratsamt
zur Hausdurchsuchung kommt, muss die schwarze Sau verschwinden. Aber
wohin mit dem Biest, vergraben, verstecken? Die Kontrolleurin darf auf
keinen Fall die Sau finden.
Karten gibt es an der Tageskasse; es wird empfohlen, unter (0 22 57)
– 44 14 oder unter kulturhaus@theater-1.de zu reservieren.
Reservierungswünsche, die erst am Tag der Veranstaltung eingehen,
können möglicherweise nicht mehr berücksichtigt werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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