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Kostenloses Essen und Trinken und Spenden von vielen Seiten
Tzu Chi Stiftung: Armen helfen und Leiden lindern

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Von Manfred Görgen

Bad Münstereifel. Bekanntlich schreibt das Leben die Geschichten und findet man auch als langjähriger Journalist die – wenn gerade in der jetzigen Zeit nicht immer Guten - Geschichten, bei den Menschen auf der Straße oder „an de Eck“.

Kommt schnell ins Gespräch mit ihnen, denn die Menschen wollen sich berechtigt ihre Sorgen und Nöte von der Seele reden.

Ergeben sich Texte und Bilder, die lohnen aufgeschrieben, fotografiert und meist auch veröffentlich zu werden.

So auch, wenn es nach der katastrophalen Flut vom 14. Juli um Hilfen aller Art in Sachen Bekleidung und Essen ging, damit die betroffenen Menschen überhaupt in der Lage waren zu überleben.

Seit Wochen sorgen gleich mehrere Wohltäter auch in der Nähe der Markstraße in und am Rathaus mit dafür, das Helfer und Betroffenen der Flut jeden Tag genug zu Essen und zu Trinken haben. Kostenlos versteht sich. Angefangen von belegten Brötchen aus dem Rathaus und mehr.

Als Beispiel für viele solcher Helfer in der Not, gilt auch das seit Wochen sich in Bad Münstereifel mit ihrem Fastfood-Fahrzeug und integrierter Küche niedergelassene großes Team aus Taiwan.

Die meisten von ihnen leben allerdings bereits seit Jahren in Deutschland. Versorgen diese stets freundlichen die Menschen in der Kurstadt mit dem Nötigsten. Gerade jetzt wo vieles nicht mehr so alltäglich wie noch vor sieben Wochen ist, denn auch Essen und Trinken ist wichtiger denn je.

Natürlich gerade dann, wenn man zum Beispiel derzeit selbst keine Möglichkeiten hat für sich selbst zu sorgen, weil fast alles durch die Flut verloren.

„Tzu Chi“ heißt die Organisation, die „aktiv helfen möchte mit Liebe und Mitgefühl“.

Und gerade in der heutigen Zeit wo Krieg, Armut, Krankheit, Naturkatstrophen und Umweltprobleme erhebliches menschliches Leid auf körperlicher, psychischer spiritueller Ebene geschaffen haben.

Und wenn es nach der Buddhistischen Tzu Chi Stiftung mit deren Meisterin Cheng Yen ginge, wäre viele anderes in der Welt. Sind diese davon überzeugt, dass das Leiden in dieser Welt nicht nur durch materielle Not, sondern vor allem auch durch geistige Armut verursacht werde.

Die Mitglieder der Stiftung sind ferner davon überzeugt, dass die Wurzel vieler Probleme im „Egoismus“ des Menschen liege.

Um die Welt zu verbessern, müsse man vor allem erst einmal damit anfangen „die Gemüter und Herzen der Menschen zu transformieren.“ Lautet der Leitsatz dieser Stiftung auch über Wohltätigkeit auch „den Armen helfen und die Reichen unterweisen.“

Und so wie derzeit in Bad Münstereifel, hat sich diese buddhistische Tzu Chi- Stiftung der Aufgabe gewidmet, unter anderem in den Bereichen Wohltätigkeit, Medizin, Bildung und Kultur aktiv zu sein.

                                          „Armen zu helfen und Leiden zu lindern“,

lautet die Devise.

Die Stiftung hat ihren Hauptsitz fast 50 Jahre nach Gründung in Hualien an der Ostküste Taiwans. Mit Niederlassungen in 47 Ländern und Millionen von Anhängern auf der Welt. Bietet wie hier in der Kurstadt, Hilfe an mehr als 69 Nationen.

Die bedeutungsvolle chinesische Weisheit im Vereinsmanen lautet:

                                         Tzu – für Wohlwollen und Chi für Mitgefühl.

Somit, wie im teils zerstörten Städtchen jeden Tag mit guten und kostenlosen Essen praktizierend: Die Unterstützung hilfsbedürftiger Personen im Einzelnen und in Not geratener Menschen in aller Welt.
Und alle derzeit auch in Bad Münstereifel für´s Kochen und die Essenausgabe an Helfer und Betroffene Zuständige sind der Überzeugung, dass für ein glückliches Leben nicht Geld, Macht, Ruhm und Status notwendig sind.

Jedoch Liebe und Freundschaft zwischen den Menschen. Heißt es bei den Buddhisten auch:

                           „Bestell dein Feld mit guten Taten und Ernte dein eigenes Glück.“

Fotos und Text Copyright: Manfred Görgen /(mg/MaGö Pressebüro MaGö 

LeserReporter/in:

Manfred Görgen aus Bad Münstereifel

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