Wochenende mit "Winterzauber-Märchen"
Viele Menschen hatten ihr Schneevergnügen auch am Michelsberg

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Schneespaß auch rund um
den schönen Michelsberg

Bad Münstereifel/Mahlberg/Michelsberg. Man musste nicht unbedingt bis hoch in die Eifel zu fahren, um reichlich Spaß im (fast 30 Zentimeter) Schnee zu haben. Am Samstagmorgen noch stolze Minus 14,5 Grad !!!! im Auto gemessen, so Briefträgerin Sabine Kehrsen aus Bad Münstereifel und auch im Höhengebiet täglich unterwegs, zeigte sich die Sonne von ihrer bestens Winterseite.

Nutzten einige Menschen den Ausflug in den Schnee mitunter auch als "Apre-Auszeit" und ließen sich die starken Sonnenstrahlen ins Gesicht scheinen. Andere wiederum machten mit Tee oder anderen innerlich aufwärmenden Getränken Picknick im Schnee.

Das wunderbare, zwar kalte, aber sonnige Wetter, nutzten nicht nur seit Freitag viele Mensche ob jung oder älter tagsüber am Michelsberg und am Abend mit einem „Nachtrodeln“ bis kurz vor Mitternacht auch Elena Zavelsberg und Daniela Nücken mit Taschenlampen und Stirnlampen ausgerüstet.

Und besonders am Samstag, wo diese Fotos am Nachmittag entstanden sind, viele Menschen auch aus dem Raum Bonn und Köln anreisten.

Einige fuhren flott die Hänge rund um den Michelsberg runter, andere kamen Stunden später nur mit Hilfe bereitwilliger Menschen wieder aus den Schneemassen mit ihren festgefahrenen Fahrzeugen heraus.

Vor Ort auch Mitglieder des Maltester Hilfsdienstes, die allerdings „und gottlob“ so ein Sprecher, bis zum später Nachmittag nicht eingreifen und nach Stürzen helfen mussten.

Dennoch hatten einige Autofahrer und auch Busfahrer dort teils ihre Mühe und kleinere Probleme zu jeder Zeit an diesem Abschnitt vorbeizukommen.

Die Menschen hatten den Michelsberg jedenfalls fest im Griff und bot dieser Berg allen und viel kostenloses Vergnügen.

Sogar zwei Windhunden schien der Spaziergang mit Frauchen im tiefen Schnee nichts auszumachen.

Zum „Parken“ mit Autos wurde es allerdings zuweilen schnell eng und teils brenzlig

Möglichkeiten dieses Schneevergnügen zu nutzen, gab es viele. Unter anderem auch mit einem großen aufgeblasener Schlauch.

Und wem nicht nach Rodeln zumute war, konnte einen Spaziergang zur kleinen Waldkapelle nutzen, um und nicht nur, schöne Postkartenmotive zu machen.

Und während sich bedingt durch Schneeverwehungen bereits am Sonntagmorgen zahlreiche Verkehrsteilnehmer auf mehreren Straßen mit ihren Autos im hohen Schnee festfuhren und auf die Helfer mit ihren LKW und Räumschaufeln warten mussten, zeichnete sich bereits am späten Nachmittag ab, dass auch dieser "Spuk" bald vorbei sein würde:

Schon am Montagmorgen hatten Wind, Regen und steigende Temperaturen( zehn Grad Plus) das für viele gern gesehenes "Winterzauber-Märchen" leider schon wieder dahinschmelzen lassen. Pressebüro Magö co. Manfred Görgen /mg

LeserReporter/in:

Manfred Görgen aus Bad Münstereifel

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