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Trommelfeuer bei Projektwoche "Bantamba"
Wir sind Kinder einer Welt und trommeln wie es uns gefällt

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Wir sind Kinder einer Welt und trommeln wie es uns gefällt

"Trommelfeuer" begeisterte bei einer Projektwoche "Bantamba"

Bad Münstereifel-Houverath/Mutscheid. Mit dem letzten Tag und danach dem ersehnten Beginn der zweiwöchigen Osterferien, durften sich nicht nur die Jungen und Mädchen der Grundschulen Mutscheid und Houverath noch einmal so richtig "austoben" und ihrer musikalischen Kreativität und Freude an der Musik freien Lauf lassen. Dies mit reichlich Trommelklang und einem zuvor einwöchigen mit aller "Drum und Dran" einstudierten Projektwoche.

Nach gelungenen Einstudierungen und „Generalprobe“ kamen die jüngsten und damit die Jungen und Mädchen aus dem DRK-Kindergarten in den Genuss dieser Musik.

Um das schon für eine Grundschule etwas größere Geschehen auf die Beine zu stellen, hatten fleißige Hände des Betreibervereins zuvor die Mehrzweckhalle gut ausgelegt, um Schäden am Hallenboden zu vermeiden.

Wie Schulleiter Martin von Rechenberg kurz vor dem etwas über eine Stunde dauernden „Trommelzauber“ sagte, sei man auch der Stadt sehr dankbar dafür, dass sie den Kindern dieses Erlebnis möglich gemacht und finanziert habe.

Vom wichtigen Erlebnis und dem Miteinander auch der Kulturen, Sitten fremder Länder, durfte sich auch der Stellvertretende Bürgermeister Ludger Müller überzeugen.

Und in der schon sonst auch für andere Zwecke genutzten Halle blieb bei diesem über hundertfachen Trommelspektakel kein Platz mehr frei.

Wie in der Einführung zu hören: Seit über 20 Jahren begeistern die Rhythmen, Lieder und Gesänge von Trommelzauber. Inzwischen schon Millionen Kinder in Grundschulen und Kindergärten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Durch das Trommeln, Singen und Tanzen erleben sie Gemeinschaft, Kreativität und Lebensfreude.

"Trommelzauber" geht mit den Kindern auf eine abenteuerliche, allesamt begeisterndeu und konzentrierte Trommelreise. Auf ihrem Weg überwinden die schulpflichtigen Jungen und Mädchen soziale und kulturelle Grenzen. Bie diesem Spiel mit reichlich Musik entdecken ihre eigenen Talente neu und stärken ihr Selbstwertgefühl. Durch das Trommeln wird Schule zu einem ganz neuen Lern- und Lebensraum.

Trommeln macht Kinder stark.

Im Laufe der Projektwoche wurde somit aus den Grundschulen für eine unvergessliche Woche eine trommelnde, tanzende und singende Gemeinschaft. Das pädagogische Konzept verbindet Gemeinschaftserlebnisse für alle, altersspezifische Proben und ein Abschluss-Erlebnis mit Familie und Freunden der Schule. Für die Projektwoche erhielt zuvor jede Klasse einen mit der Schule abgestimmten Trommelzauber-Stundenplan. Darauf fand sich auch der gemeinsame Trommel-Gruß am Morgen, die Trommel-Proben mit der eigenen Klasse, die Entwicklung der Tänze und Lieder sowie Bastel- und Übungszeiten. Und das inzwischen Millionenfach bewährte Konzept sorgte mit dafür, dass jeder eingebunden war.

In der Houverather Mehrweckhalle kam das Projekt
„Bantamba“ zum Tragen und nicht nur lautstark gut an.

Das große Trommelfest unterm Baum „Bantamba“ ist die neueste Geschichte von Trommelzauber und als Projektwoche konzipiert. Ort der Geschichte: Irgendwo in Afrika.

Die Geschichte selbst: Juju und Siyabonga suchen die verloren gegangene Festtrommel, ohne die „Bantamba“, das große Trommelfest unter dem Baum, nicht beginnen kann. Zebras, Gnus, Nilpferde und sogar Pinguine halfen auch jüngst bei der Suche, damit schließlich alle mitfeiern können. Zum Ablauf gehörte nach dem gemeinsamen Trommel-Gruß während der Projektwoche auch das Lernen von altersgerechten Rhythmen, Tänzen und Lieder der Geschichte.

Dabei schlüpften die Jungen und Mädchen in verschiedene Rollen: Vom Reispflanzer bis zum Affen – jeder trug zum Gelingen des Fests bei. Und wenn die Klassen während der Projektwoche nicht trommelten, bastelten sie und bereiten sich weiter auf das Abschluss-Konzert vor. Die Projektwoche endete mit einer sehr schönen Aufführung für Familie und Freunde der Schule. Copyright Pressebüro MaGö co. Manfred Görgen / mg

LeserReporter/in:

Manfred Görgen aus Bad Münstereifel

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