DLRG Bedburg investiert dank Stiftung in die Sicherheit an Bedburger Wehren

Gemeinsam eröffneten der Ortsgruppenleiter der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Bedburg, Karsten Esser, Leiter Einsatz Julian Burbach und Bürgermeister Sascha Solbach Ende September die zwei neuen Notrufsäulen an den Bedburger Wehren. Zu Beginn erinnern die drei Redner an ein tödliches Unglück eines Schülers während eines Kanuausfluges vor ca. zwei Jahren. Außerdem unterstreichen sie die enorme Gefahr von Wehranlagen und sind froh, dass die DLRG aus Bedburg mit zwei Notrufsäulen einen Beitrag für die Sicherheit an den Wehren in Bedburg leisten kann. Durch Drücken eines Knopfes auf der Notrufsäule, wird der Anrufende innerhalb weniger Sekunden direkt mit der Leitstelle verbunden. Auch wenn gerade kein Handy zur Hand ist oder das Mobilfunknetz für eine schnelle Verbindung nicht ausreicht, kann so schnell Hilfe alarmiert werden. Die Notrufsäulen sind mit genauen Standortdaten in den dortigen Systemen hinterlegt. Die Disponenten wissen somit bereits innerhalb weniger Sekunden wo sich der Notfallort befindet.
Sascha Solbach setzt sich dafür ein, die Zusammenarbeit zwischen DLRG und Feuerwehr in Bedburg zu stärken, um für die Zukunft bei Notlagen am und im Wasser besser aufgestellt zu sein. Genau darauf ist das Konzept der DLRG Bedburg zur Stärkung der Wassersicherheit in und um Bedburg ausgerichtet, das der Stadt bereits vorgestellt wurde. Ein weiterer wichtiger Schritt, für die Erfüllung des Konzepts!
Im Anschluss stand der gemeinsame Austausch untereinander im Vordergrund. Gemeinsam mit dem Bürgermeister Sascha Solbach sprachen die Mitglieder über die Notrufsäulen der Björn-Steiger-Stiftung, die Gefahren von Wehranlagen sowie über mögliche Szenarien für eine zukünftig bessere Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Bedburg.
Die DLRG Ortsgruppe Bedburg bedankt sich für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Stadt Bedburg, der Feuerwehr Bedburg, der Björn-Steiger-Stiftung und dem Erftverband!