Digitalpakt Schule
329 ausleihbare Laptops für Bedburger Schüler

Die Schulnotebooks erhielt Mathilde Ehlen, Schulleiterin der Arnold-von-Harff-Gemeinschaftshauptschule, aus den Händen von Bürgermeister Sascha Solbach. | Foto: Stadt Bedburg
  • Die Schulnotebooks erhielt Mathilde Ehlen, Schulleiterin der Arnold-von-Harff-Gemeinschaftshauptschule, aus den Händen von Bürgermeister Sascha Solbach.
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Bedburg - (red) Der Medienentwicklungsplan der Stadt Bedburg sieht vor, das
Schulen mit Computern, Tablets, Notebooks, interaktiven
Beamer-Tafel-Lösungen, Breitbandausbau und WLAN-Netzwerken
ausgestattet werden. „Seit Jahren arbeitet die Stadt Bedburg bereits
mit großem Erfolg an einer modernen digitalen Infrastruktur an allen
Schulen im Stadtgebiet“, teilt die Verwaltung jetzt in einer
Pressemitteilung mit. Damit Bedburger Schüler auch in Zeiten, in
denen erneut kein oder nur ein eingeschränkter Präsenzunterricht an
den Schulen stattfindet, am Onlineunterricht zu Hause teilnehmen
können, hat die Stadt als Schulträger nun insgesamt 155.000 Euro in
neue Notebooks investiert. Darunter waren 132.000 Euro Fördermittel
aus dem „Sofortprogramm Endgeräte“ des „DigitalPakt Schule“.
Das Geld kam von der Bezirksregierung Köln.

Insgesamt 329 Lenovo ThinkPad E15 Notebooks hat die Schul IT der Stadt
Bedburg in den vergangenen Wochen für den Schulgebrauch eingerichtet
und Mitte November gemeinsam mit Mitarbeitern des Technischen Dienstes
an die drei weiterführenden Schulen und vier Grundschulen
ausgeliefert. Die Anzahl der zur Verfügung gestellten Geräte richtet
sich dabei nach der jeweiligen Schulgröße.

Die Geschwister-Stern-Grundschule in Kirchherten erhielt 19 Geräte,
die Anton-Heinen-Grundschule in Kirdorf erhielt 24 Notebooks, die
Wilhelm-Busch-Grundschule in Bedburg kommt auf 29. Für die
Martinus-Grundschule in Kaster waren 39 Notebooks vorgesehen und 42
für die Arnold-von-Harff-Gemeinschaftshauptschule Bedburg. Die
Realschule Bedburg bekam 70 Notebooks und das Silverberg-Gymnasium
Bedburg 106 Geräte.

„Nicht alle Eltern können es sich leisten, ihrem Kind einen Laptop
für den digitalen Unterricht zu kaufen. Und bei mehreren Kindern, die
gleichzeitig online lernen müssen und Eltern, die sich parallel im
Homeoffice befinden, reicht der gemeinsame Familiencomputer erst recht
nicht aus. Für alle Kinder und Jugendlichen muss digitales Lernen
möglich sein – ganz unabhängig vom Portemonnaie“, sagte
Bürgermeister Sascha Solbach.

Die Bezirksregierung Köln genehmigte der Stadt Bedburg weitere 91.000
Euro zur Ausstattung der Lehrer mit dienstlichen Notebooks. Insgesamt
187 Laptops werden derzeit durch die Schul-IT für den Gebrauch
vorbereitet und noch vor den Weihnachtsferien an die Schulen
ausgeliefert, erklärte die Stadt.

Wer ein Notebook zum Lernen und Arbeiten ausleihen kann, entscheiden
künftig die Schulen, denn sie kennen die individuellen Situation
ihrer Schüler am besten, hieß es.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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